de:gralsbotschaft:1931:der_schrei_nach_dem_fuhrer
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de:gralsbotschaft:1931:der_schrei_nach_dem_fuhrer | 2020/09/26 14:21 – angelegt Marek Ištvánek | de:gralsbotschaft:1931:der_schrei_nach_dem_fuhrer | 2020/09/27 12:33 | current – Marek Ištvánek | ||
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Wer zu okkulten Schulungen anrät, der gibt den Menschen Steine anstatt Brot, und zeigt damit, daß er nicht einmal eine Ahnung von dem // | Wer zu okkulten Schulungen anrät, der gibt den Menschen Steine anstatt Brot, und zeigt damit, daß er nicht einmal eine Ahnung von dem // | ||
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- | ====== Grobstofflichkeit, | ||
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- | Es kamen viele Anfragen über den Begriff meiner Ausdrücke Grobstofflichkeit und Feinstofflichkeit. Die Grobstofflichkeit ist alles das, was der Mensch mit seinen // | ||
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- | Die verschiedenen Arten der Stofflichkeit liegen übereinander, | ||
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- | Die Stofflichkeit selbst ist in den einzelnen Schichten für sich allein untätig, hilflos. Erst dann, wenn sie durch das über ihr ruhende Wesenhafte durchdrungen und gebunden wird, erhält sie Wärme und Lebendigkeit, | ||
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- | Wie ich schon sagte, lassen sich die verschiedenen Arten der Stofflichkeit //nicht vermischen,// | ||
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- | Der Strahlungskranz gibt also jeder Form eine besondere Umgebung, die einen Schutz in der Abwehr, gleichzeitig aber auch eine Brücke zu der weiteren Umgebung bildet. Auch schlägt er außerdem noch auf das Innere, um teilzunehmen an der Entwickelung des Wesenskernes, | ||
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- | Ohne von dem Wesenhaften durchdrungen zu sein, ist die Stofflichkeit nichts. Was wir jetzt betrachteten, | ||
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- | Die Herrschaft wird dem Geistigen damit auf die natürlichste Weise angetragen. Traurig, wenn er sie schlecht oder falsch benützt! //Das eigentliche Rüstzeug des Geistes// zu seiner Entwickelung in der Stofflichkeit //ergeben nun die Ausstrahlungen,// | ||
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- | Es ist nicht schwer, zu verstehen, daß //die// Art der Stofflichkeit von der Umhüllung des Geistes, welche am stärksten vertreten ist, auch ausschlaggebend sein muß für die Art der Strahlungsmischung; | ||
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- | Die Strahlungsmischung nun hat aber eine viel größere Bedeutung, als die Menschheit bisher erforschen konnte. Es ist von deren eigentlichen Aufgabe noch nicht der zehnte Teil geahnt! | ||
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- | Die Beschaffenheit des Strahlungskranzes ist ausschlaggebend für die Wellenstärke, | ||
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- | Er denke sich die Urkraft strahlend ausgegossen auf das Schöpfungswerk! Sie strömt hindurch, durch jeden Teil und jede Art. Und jeder Teil und jede Art davon wird sie verändert strahlend weitergeben. Die verschiedenartige Beschaffenheit der Schöpfungsteile bringt damit in der Urstrahlung Veränderung hervor, die auch die Farbe dieser Strahlung ändert. So zeigt die ganze Schöpfung ein wundervolles Bild herrlichster Farbenstrahlungen, | ||
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- | Diesem gewaltigen Strahlungsreiche steht nun der Menschengeist mit seinem Rüstzeuge der Ausstrahlungen der ihm gegebenen Hüllen gegenüber. Bis zum Erwachen der Sexualkraft ist der Vorgang wie bei einem Säugling. Die stofflichen Hüllen saugen durch ihre Ausstrahlungen nur das auf, was sie benötigen zum Reifen. Mit Eintreten der Sexualkraft aber steht der Geist vollgerüstet da, die Tore zu ihm sind damit aufgestoßen, | ||
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- | Wie nun der Mensch, also der Geist, die Farben seiner eigenen Ausstrahlungen entwickelt und regiert, so stellt er wie beim Radio auch seine Wellen auf die gleichen Farben ein und nimmt diese dann aus dem Weltall auf. Das Aufnehmen kann ebensogut auch bezeichnet werden mit Heranziehen, | ||
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- | Suchende, greift in die Maschen dieses Strahlungsnetzes! Bewußt, aber mit //gutem// Wollen und in demutsvoller Anerkennung Eures Gottes, welcher diese wundervolle Schöpfung gab, die Ihr bemeistern könnt wie in kindlichem Spiele, wenn Ihr nun endlich einmal //ehrlich// wollt und allen Wissensdünkel abwerft. Erst muß die falsche Last herab von Euren Schultern, Eurem Geiste, sonst könnt Ihr Euch nicht straff und frei erheben. | ||
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- | Auch in der Strahlungsmischung des menschlichen Körpers muß unbedingt Harmonie herrschen, um dem Geiste zum Schutze, zur Entwickelung und zum Aufstiege vollwertige Mittel zu geben, die ihm in der normalen Schöpfungsentwickelung zubestimmt sind. Gerade durch die Wahl der Kost, der Körperbetätigung, | ||
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- | Der Mensch kann sich nun vorstellen, welche Einwirkung allein die Wahl der Speisen schon auf dieses Strahlensystem hat. Durch die Wahl der Speisen zur Ernährung des Körpers vermag er ausgleichend nachzuhelfen, | ||
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- | Doch dies alles kann nicht etwa den Aufstieg selbst bedingen, noch herbeiführen, | ||
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- | Der Körper muß aber erstarken wie der Geist, sobald man fähig ist, darauf zu achten. Jetzt aber wird fast überall in Unwissenheit schwer darin gesündigt. — | ||
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- | Wenn ich von Grobstofflichkeit und von Feinstofflichkeit spreche, so darf also nicht angenommen werden, daß die Feinstofflichkeit die Verfeinerung des Grobstofflichen bedeuten soll. Das Feinstoffliche ist vollkommen //anderer// Art, von anderer Beschaffenheit. Es wird nie zu Grobstofflichem werden können, sondern es bildet eine Übergangsstufe nach oben zu. Auch ist unter Feinstofflichkeit genau so wie bei der Grobstofflichkeit nur eine //Hülle// zu verstehen, die von dem Wesenhaften verbunden werden muß, um von ihm belebt werden zu können. | ||
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- | Sobald ich nun auf diese Gesetze übergehe, muß ich erwähnen, daß die Einteilungen damit noch lange nicht erschöpft sind. Deshalb will ich heute schon bekannt geben, daß außer dem bewußten und dem unbewußten Geistigen und Wesenhaften zu der Belebung der Stofflichkeitsarten auch noch // | ||
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- | Eins reiht sich weitergehend an das andere, um in Verbindung mit vor ihm Bestehenden auch immer neue Abstufungen zu erzeugen. Alles aber läßt sich folgerichtig auch erklären; denn es konnte nach der ersten Schöpfung nur erstehen, was folgerichtig war. Anderes ist nicht vorhanden. Und diese Tatsache gibt unbedingt auch die Gewähr für eine lückenlose Lösung, für einen klaren Überblick. In meinen Vorträgen biete ich nun den // | ||
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- | Alles auf einmal aber müßte ein Werk ergeben, dessen Vielseitigkeit die Menschen verwirren könnte. Lasse ich jedoch wie bisher eines ruhig aus dem anderen hervorgehen, | ||
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- | Dem Hörer und dem Leser wird es wohl ergehen wie einem Geschöpf, dem ich zuerst das Skelett eines Menschen zeige und dann einen lebendigen Menschen in seiner Vollkraft und Tätigkeit danebenstelle. Wenn es noch keine Ahnung von dem Menschen hätte, so würde es in dem lebenden Menschen das Skelett nicht wiedererkennen, | ||
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- | Da ich in groben Zügen sprechen mußte, leite ich nun //langsam// über auf die //neuen// Dinge. Ich würde sonst zu sprunghaft sein. Es ist mir ohnedies schon oft gesagt, daß ich in allem nur den Kern biete, der einer großen Allgemeinheit nicht so leicht verständlich wird. Ich kann jedoch nicht anders, wenn ich alles das noch bringen will, was ich zu sagen habe. Wir würden sonst im vierten Teile enden müssen, da bei breiterem Erklären eine Erdenzeit kaum ausreicht für noch mehr. Es werden andere kommen, die aus jedem meiner Vorträge ein und auch mehrere Bücher schreiben können. Ich vermag mich jetzt nicht damit aufzuhalten. — — | ||
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- | Da nun die Feinstofflichkeit, | ||
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- | Das betraf stets das Überirdische. Im Hinblick auf ein Weitergehen müssen wir von heute an nun sagen: Das Leben in der Feinstofflichkeit ist „über irdischen Begriffen von Raum und Zeit stehend“; denn auch in der Feinstofflichkeit gibt es einen Raum- und Zeitbegriff, | ||
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- | Auch alle Grundgesetze, | ||
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- | Auf diese Dinge komme ich jedoch viel später erst ausführlicher zu sprechen, da sie heute die Aufmerksamkeit der Hörer und der Leser ablenken und trüben müßten. Ich bringe es, sobald es nötig wird zu weiterem Verstehen. Es wird keine Lücke bleiben. — |
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Last modified: 2020/09/26 14:21 - Marek Ištvánek
Last modified: 2020/09/26 14:21 - Marek Ištvánek