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Abdruschin - Abdrushin - Oskar Ernst Bernhardt

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de:gralsbotschaft:1931:vater_vergib_ihnen_denn_sie_wissen_nicht_was_sie_tun

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de:gralsbotschaft:1931:vater_vergib_ihnen_denn_sie_wissen_nicht_was_sie_tun | 2020/09/26 15:42
– angelegt Marek Ištvánek
de:gralsbotschaft:1931:vater_vergib_ihnen_denn_sie_wissen_nicht_was_sie_tun | 2021/01/09 02:35 | current
Marek Ištvánek
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 Es ist also noch keine Wiederholung, was wir jetzt durchleben, und was vor uns liegt. Nicht etwa Dagewesenes im Weltgeschehen! — Es ist also noch keine Wiederholung, was wir jetzt durchleben, und was vor uns liegt. Nicht etwa Dagewesenes im Weltgeschehen! —
  
-Gehen wir zurück zum ersten Eintreten der Menschengeistkeime in diese Stofflichkeit, also zur Hälfte des Stofflichkeitsumlaufes. Die damaligen höchstenwickeltsten Tiere, die man heute irrtümlich als Urmenschen bezeichnet, starben aus. Nur //die// Körper von ihnen wurden der Veredelung zugeführt, in welche an Stelle der wesenhaften Tierseelen //Geistkeime// eingedrungen waren. Die Geistkeime reiften darin heran in vielerlei Erleben, hoben den Tierkörper bis zu dem uns nun bekannten Menschenkörper, sonderten sich zu Rassen und zu Völkern. — Der große Sündenfall lag hinter ihnen. Er war die erste Handlung des freiwilligen Entscheidens nach dem Sichbewußtwerden der Geistkeime, lag in dem Höherstellen des Verstandes //über// den Geist, und ließ die folgenschwere Erbsünde heranwachsen, welche sehr bald die hohlen Früchte der Verstandesherrschaft deutlich und auch leicht erkennbar zeitigte. Die Erbsünde ist das durch die einseitige Verstandestätigkeit auch einseitig entwickelte Gehirn, das sich als solches dauernd forterbt. Ich habe diese Tatsache schon oft erwähnt ((Vortrag Nr. 9: [[de:gralsbotschaft:1931:erbsunde|Die Erbsünde.]])), und werde mit der Zeit noch viel eingehender darüber sprechen. Es werden sich wohl auch noch Menschen finden, die an Hand der so gezeigten Richtung freudig helfen können an dem großen Werk der Aufklärung.+Gehen wir zurück zum ersten Eintreten der Menschengeistkeime in diese Stofflichkeit, also zur Hälfte des Stofflichkeitsumlaufes. Die damaligen höchstenwickeltsten Tiere, die man heute irrtümlich als Urmenschen bezeichnet, starben aus. Nur //die// Körper von ihnen wurden der Veredelung zugeführt, in welche an Stelle der wesenhaften Tierseelen //Geistkeime// eingedrungen waren. Die Geistkeime reiften darin heran in vielerlei Erleben, hoben den Tierkörper bis zu dem uns nun bekannten Menschenkörper, sonderten sich zu Rassen und zu Völkern. — Der große Sündenfall lag hinter ihnen. Er war die erste Handlung des freiwilligen Entscheidens nach dem Sichbewußtwerden der Geistkeime, lag in dem Höherstellen des Verstandes //über// den Geist, und ließ die folgenschwere Erbsünde heranwachsen, welche sehr bald die hohlen Früchte der Verstandesherrschaft deutlich und auch leicht erkennbar zeitigte. Die Erbsünde ist das durch die einseitige Verstandestätigkeit auch einseitig entwickelte Gehirn, das sich als solches dauernd forterbt. Ich habe diese Tatsache schon oft erwähnt ((Vortrag: [[de:gralsbotschaft:1931:erbsunde]])), und werde mit der Zeit noch viel eingehender darüber sprechen. Es werden sich wohl auch noch Menschen finden, die an Hand der so gezeigten Richtung freudig helfen können an dem großen Werk der Aufklärung.
  
 Unaufhaltsam ging der Umlauf seine Bahn. Aber die abirrende Menschheit brachte in den notwendigen Fortschritt Stockung und Verwirrung. Mitten in dem Wirrwarr kam das Volk der Juden unter die bekannte schwere Geißel der Ägypter. Die Not und starke Sehnsucht nach Befreiung ließ die Seelen schneller reifen. Sie eilten geistig dadurch allen anderen voran, weil sie durch dieses starke Aufwühlen geschlechtsfreier Empfindungen erst einmal richtig in sich selber und auch in die Seelen ihrer Unterdrücker blickten! Nachdem sie klar empfanden, daß alles irdische, und auch die schärfste Klugheit des Verstandes nicht mehr helfen konnte, wobei sie auch die Leere ihrer Seele mit erkannten, lernte das geistige Auge schärfer sehen, und langsam schwebte endlich ein Begriff der eigentlichen Gottheit auf, wahrer und höher, als sie ihn bisher hatten. Und die Gebete stiegen schmerzdurchdrängt wieder viel inniger empor. Unaufhaltsam ging der Umlauf seine Bahn. Aber die abirrende Menschheit brachte in den notwendigen Fortschritt Stockung und Verwirrung. Mitten in dem Wirrwarr kam das Volk der Juden unter die bekannte schwere Geißel der Ägypter. Die Not und starke Sehnsucht nach Befreiung ließ die Seelen schneller reifen. Sie eilten geistig dadurch allen anderen voran, weil sie durch dieses starke Aufwühlen geschlechtsfreier Empfindungen erst einmal richtig in sich selber und auch in die Seelen ihrer Unterdrücker blickten! Nachdem sie klar empfanden, daß alles irdische, und auch die schärfste Klugheit des Verstandes nicht mehr helfen konnte, wobei sie auch die Leere ihrer Seele mit erkannten, lernte das geistige Auge schärfer sehen, und langsam schwebte endlich ein Begriff der eigentlichen Gottheit auf, wahrer und höher, als sie ihn bisher hatten. Und die Gebete stiegen schmerzdurchdrängt wieder viel inniger empor.
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Last modified: 2020/09/26 15:42 - Marek Ištvánek