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de:gralsbotschaft:1931:symbolik_im_menschenschicksal

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de:gralsbotschaft:1931:symbolik_im_menschenschicksal | 2020/09/25 22:03
– angelegt Marek Ištvánek
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Marek Ištvánek
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 Wenn auch hierbei der größte Teil alles Geschehens der Wechselwirkung nur in der feinstofflichen Welt erfolgt, so könnte doch das also arbeitende Karma niemals eine volle Ablösung finden, wenn das Ende nicht in irgendeiner Art in die grobstoffliche Welt hineinspielt und dort sichtbar wird. Erst mit einem dem Sinne der Wechselwirkung entsprechenden sichtbaren Vorgang kann ein laufender Ring geschlossen werden, wodurch die vollkommene Ablösung erfolgt, gleichviel, ob dies je nach Art des einstmaligen Anfanges gut oder böse ist, Glück oder Unglück bringt, Segen oder durch die Auslösung Vergebung. Diese letzte sichtbare Auswirkung //muß// kommen, an gleicher Stelle, wo der Ursprung liegt, also bei //dem// Menschen, der durch irgendeine Handlung einst den Anfang dazu gab. In keinem einzigen Fall ist sie zu vermeiden. Wenn auch hierbei der größte Teil alles Geschehens der Wechselwirkung nur in der feinstofflichen Welt erfolgt, so könnte doch das also arbeitende Karma niemals eine volle Ablösung finden, wenn das Ende nicht in irgendeiner Art in die grobstoffliche Welt hineinspielt und dort sichtbar wird. Erst mit einem dem Sinne der Wechselwirkung entsprechenden sichtbaren Vorgang kann ein laufender Ring geschlossen werden, wodurch die vollkommene Ablösung erfolgt, gleichviel, ob dies je nach Art des einstmaligen Anfanges gut oder böse ist, Glück oder Unglück bringt, Segen oder durch die Auslösung Vergebung. Diese letzte sichtbare Auswirkung //muß// kommen, an gleicher Stelle, wo der Ursprung liegt, also bei //dem// Menschen, der durch irgendeine Handlung einst den Anfang dazu gab. In keinem einzigen Fall ist sie zu vermeiden.
  
-Wenn nun der betreffende Mensch sich unterdessen innerlich verändert hat, derart, daß Besseres in ihm lebendig wurde, als die einstmalige Handlung war, so kann die Rückwirkung in ihrer Art nicht festen Fuß fassen. Sie findet keinen gleichartigen Boden mehr in der aufwärtsstrebenden Seele, die lichter und damit leichter geworden ist nach dem Gesetz der geistigen Schwere ((Vortrag Nr. 6: [[de:gralsbotschaft:1931:schicksal|Schicksal.]])). Die natürliche Folge ist, daß eine trübere Auswirkung bei dem Herannahen von der lichteren Umgebung des betreffenden Menschen durchsetzt und somit bedeutend abgeschwächt wird. Aber trotzdem muß das Gesetz des Kreislaufes und der Wechselwirkung voll erfüllt werden in seiner selbsttätig wirkenden Kraft. Ein Aufheben irgendeines Naturgesetzes ist unmöglich.+Wenn nun der betreffende Mensch sich unterdessen innerlich verändert hat, derart, daß Besseres in ihm lebendig wurde, als die einstmalige Handlung war, so kann die Rückwirkung in ihrer Art nicht festen Fuß fassen. Sie findet keinen gleichartigen Boden mehr in der aufwärtsstrebenden Seele, die lichter und damit leichter geworden ist nach dem Gesetz der geistigen Schwere ((Vortrag: [[de:gralsbotschaft:1931:schicksal]])). Die natürliche Folge ist, daß eine trübere Auswirkung bei dem Herannahen von der lichteren Umgebung des betreffenden Menschen durchsetzt und somit bedeutend abgeschwächt wird. Aber trotzdem muß das Gesetz des Kreislaufes und der Wechselwirkung voll erfüllt werden in seiner selbsttätig wirkenden Kraft. Ein Aufheben irgendeines Naturgesetzes ist unmöglich.
  
 Deshalb wird sich eine so abgeschwächte rücklaufende Wechselwirkung den unverrückbaren Gesetzen entsprechend auch //sichtbar// grobstofflich auswirken müssen, um wirklich abgelöst, also ausgelöscht zu sein. Das Ende muß in den Anfang zurückfließen. Wegen der lichtgewordenen Umgebung vermag aber dunkles Karma dem betreffenden Menschen nicht Schaden zu bringen, und so geschieht es, daß diese abgeschwächte Wechselwirkung nur derart auf die nähere //Umgebung// wirkt, daß der Betroffene in die Lage kommt, irgend etwas Freiwilliges zu tun, dessen Art nur noch //dem Sinne// der rückströmenden Wechselwirkung entspricht. Der Unterschied von der eigentlichen ungebrochenen Stärke der für ihn bestimmt gewesenen Auswirkung des rücklaufenden dunklen Stromes ist der, daß es ihm keinerlei Schmerz bereitet oder Schaden bringt, sondern vielleicht sogar Freude macht. Deshalb wird sich eine so abgeschwächte rücklaufende Wechselwirkung den unverrückbaren Gesetzen entsprechend auch //sichtbar// grobstofflich auswirken müssen, um wirklich abgelöst, also ausgelöscht zu sein. Das Ende muß in den Anfang zurückfließen. Wegen der lichtgewordenen Umgebung vermag aber dunkles Karma dem betreffenden Menschen nicht Schaden zu bringen, und so geschieht es, daß diese abgeschwächte Wechselwirkung nur derart auf die nähere //Umgebung// wirkt, daß der Betroffene in die Lage kommt, irgend etwas Freiwilliges zu tun, dessen Art nur noch //dem Sinne// der rückströmenden Wechselwirkung entspricht. Der Unterschied von der eigentlichen ungebrochenen Stärke der für ihn bestimmt gewesenen Auswirkung des rücklaufenden dunklen Stromes ist der, daß es ihm keinerlei Schmerz bereitet oder Schaden bringt, sondern vielleicht sogar Freude macht.
de:gralsbotschaft:1931:symbolik_im_menschenschicksal
Last modified: 2020/09/25 22:03 - Marek Ištvánek