de:gralsbotschaft:1931:schicksal
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Deutsch » Im Lichte der Wahrheit » Gralsbotschaft - 1931 » 6. Schicksal. | 2021/03/14 22:58 | current – Marek Ištvánek | Česky » Ve Světle Pravdy » Poselství Grálu - 1931 » Plamen - 2021 » 6. Osud. | 2021/03/14 22:33 | current – Marek Ištvánek | ||
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- | Die Menschen reden von verdientem und unverdientem Schicksal, von Lohn und Strafe, Vergeltung und Karma ((Schicksal.)). | + | Lidé mluví o zaslouženém a nezaslouženém osudu, o odměně a trestu, odplatě a karmě |
- | Das alles sind nur Teilbezeichnungen eines in der Schöpfung ruhenden Gesetzes: //Das Gesetz der Wechselwirkung!// | + | To všechno jsou jen částečná označení zákona spočívajícího ve stvoření: //Zákona vzájemného působení!// |
- | Ein Gesetz, das in der ganzen Schöpfung von Urbeginn an liegt, das in das große, nimmer endende Werden unlösbar hineingewoben wurde als ein notwendiger Teil des Schaffens selbst und der Entwickelung. Wie ein Riesensystem feinster Nervenfäden hält und belebt es das gewaltige All und fördert dauernde Bewegung, ein ewiges Geben und Nehmen! | + | Zákona, jenž spočívá v celém stvoření od prvopočátku a který je do velikého, nikdy nekončícího bytí neodlučitelně vetkán jako nutná část samotného vzniku a vývoje. Jako obrovská soustava nejjemnějších nervových vláken udržuje a oživuje veškerenstvo a napomáhá trvalému pohybu, věčnému dávání a braní! |
- | Einfach und schlicht, und doch so treffend hat es der große Wahrheitsbringer Christus Jesus schon gesagt: //„Was der Mensch säet, das wird er ernten!“// | + | Prostě a jednoduše, a přece tak výstižně řekl to již veliký zvěstovatel Pravdy, Ježíš Kristus: //„Co člověk zasévá, to také sklidí!“// |
- | Die wenigen Worte geben das Bild des Wirkens und Lebens in der ganzen Schöpfung so glänzend wieder, wie es kaum anders gesagt werden kann. Ehern eingewebt ist der Sinn der Worte in dem Sein. Unverrückbar, unantastbar, | + | Těch několik slov podává tak skvěle obraz působení a života v celém stvoření, že to sotva lze říci jinak. Nesmazatelně vetkán je smysl těchto slov do veškerého bytí. Neposunutelný, nedotknutelný a nepodplatitelný v ustavičném účinku. |
- | Ihr könnt es sehen, wenn Ihr sehen //wollt!// Beginnt damit bei der Beobachtung der Euch jetzt sichtbaren Umgebung. Was Ihr Naturgesetze nennt, sind ja die göttlichen Gesetze, sind des Schöpfers Wille. Ihr werdet schnell erkennen, wie unentwegt sie sich in dauernder Betätigung befinden; denn so Ihr Weizen säet, werdet Ihr nicht Roggen ernten, und so Ihr Roggen streut, kann Euch nicht Reis erstehen! Das ist jedem Menschen so selbstverständlich, daß er über das eigentliche Geschehen dabei gar nicht nachdenkt. Er wird sich deshalb des darin ruhenden strengen und großen Gesetzes gar nicht bewußt. Und doch steht er dabei vor der Lösung eines Rätsels, das ihm kein Rätsel zu sein braucht. | + | Můžete to vidět, jestliže vidět |
- | Das gleiche Gesetz nun, das Ihr hierbei zu beobachten vermögt, wirkt sich mit derselben Sicherheit und Stärke auch in den zartesten Dingen aus, die Ihr nur durch Vergrößerungsgläser zu erkennen fähig seid, und noch weitergehend in dem feinstofflichen Teile der ganzen Schöpfung, der der weitaus größere ist. In jedem Geschehen liegt es unabänderlich, auch in der zartesten Entwicklung Euerer Gedanken, die ja auch eine gewisse Stofflichkeit haben, da sie sonst keine Wirkung hervorzubringen vermöchten. | + | Stejný zákon, který můžete pozorovat zde, působí se stejnou jistotou a silou i v jemnějších věcech, které můžete rozeznávat jen zvětšovacími skly, a působí ještě dále i v mnohem větších, jemnohmotných částech celého stvoření. Nezměnitelně to spočívá v každé události, také v nejjemnějším růstu vaší myšlenky, která přece má určitou hmotnost, jinak by nemohla vyvolat žádný účinek. |
- | Wie konntet Ihr wähnen, daß es gerade dort anders sein soll, wo Ihr es anders haben möchtet? Euere Zweifel sind in Wirklichkeit weiter nichts als ausgesprochene innere Wünsche! | + | Jak jste se mohli domnívat, že tomu bude jinak právě tam, kde vy byste si to přáli mít jinak? Vaše pochybnost ve skutečnosti není nic jiného než vyslovené vnitřní přání! |
- | Es ist in dem ganzen Euch sichtbaren und unsichtbaren Sein nicht anders, als daß jede Art die ihr gleiche Art bringt, gleichviel von welchem Stoffe. Ebenso fortdauernd ist das Wachsen und Werden, Früchte bringen und die gleiche Art gebären. Dieses Geschehen geht //einheitlich// durch alles, macht keine Unterschiede, läßt keine Lücke, hält nicht vor einem anderen Teile der Schöpfung an, sondern trägt die Wirkungen hindurch wie einen unzerreißbaren Faden, ohne abzusetzen oder abzubrechen. Wenn sich auch der größte Teil der Menschheit in ihrer Beschränkung und Einbildung von dem Weltall absonderte, die göttlichen oder Naturgesetze haben deshalb nicht aufgehört, sie als dazu gehörig zu betrachten, und in unveränderter Art ruhig und gleichmäßig weiter zu arbeiten. | + | V celém vám viditelném i neviditelném bytí tomu není jinak, než že každý druh přináší stejný druh, ať už je z jakékoliv látky. Právě tak stálý je růst a vývoj, přinášení ovoce a plození stejného druhu. Toto dění prostupuje |
- | Das Gesetz der Wechselwirkung bedingt aber auch, daß der Mensch alles, was er säet, also dort, wo er die Ursache zu einer Wirkung oder Auswirkung gibt, auch ernten | + | A tak zákon vzájemného působení podmiňuje, že člověk všechno, co zasévá, tedy tam, kde dává příčinu k účinku nebo následku, také sklidit |
- | Der Mensch hat immer nur den freien Entschluß, die freie Entscheidung bei Beginn einer jeden Sache darüber, wohin die ihn durchströmende Allkraft geleitet werden soll, nach welcher Richtung. Die daraus entstehenden Folgen der sich in der von ihm gewollten Richtung betätigten Kraft //muß// er dann tragen. Trotzdem beharren viele auf der Behauptung, daß der Mensch doch keinen freien Willen habe, wenn er einem Schicksale unterworfen ist! | + | Člověk má vždy jen svobodný úmysl a svobodné rozhodnutí na začátku každého jednání v tom, že určuje, kam má být vedena vesmírná síla jím proudící a jakým směrem. Z toho vzniklé následky, které ve směru jeho chtění přivodila síla, |
- | Diese Torheit soll nur den Zweck einer Selbstbetäubung haben, oder ein grollendes Sichfügen in etwas Unvermeidliches sein, eine murrende Ergebung, hauptsächlich aber eine Selbstentschuldigung; | + | Tato zaslepenost má mít za účel jen sebeomámení či zlobné podrobení se něčemu nevyhnutelnému, reptavé odevzdání, ale především sebeomluvu, neboť každý účinek na něj dopadající má počátek a v //tomto počátku// leží příčina pro pozdější důsledek předcházejícího |
- | //Der Erschaffende ist an seine eigene Schöpfung gebunden, wenn er sie auch anderen zugedacht hat!// | + | //Původce je vázán na svůj vlastní výtvor, i když jím také obmyslel druhé!// |
- | Wenn also heute ein Mensch den Entschluß faßt, einem anderen irgend etwas Übles zu tun, sei es nun in Gedanken, Worten oder Werken, so hat er damit etwas „in die Welt gesetzt“, ganz gleichgültig, ob allgemein sichtbar oder nicht, ob also grobstofflich oder feinstofflich, es hat Kraft und somit Leben in sich, das sich in der gewollten Richtung weiter entwickelt und betätigt. | + | Jestliže se tedy dnes člověk rozhodl učinit druhému něco zlého, buďto v myšlení, slovech nebo skutcích, tak tím něco „postavil do světa“, zcela bez ohledu na to, zda je to všeobecně viditelné či nikoliv, tudíž zda je to hrubohmotné nebo jemnohmotné, neboť to má v sobě sílu a tím i život, který se ve chtěném směru dále vyvíjí a projevuje se. |
- | Wie sich die Wirkung nun bei dem auslöst, dem es gelten soll, liegt ganz an der seelischen Beschaffenheit des Betreffenden, dem es dadurch entweder großen oder kleinen, vielleicht auch verändert als wie den gewollten, oder auch gar keinen Schaden bringen kann; denn der seelische Zustand des Betreffenden ist wiederum allein maßgebend für diesen selbst. Es ist also niemand solchen Dingen schutzlos preisgegeben. | + | Jak se tedy účinek projeví u toho, komu má platit, zcela záleží na duševním uzpůsobení dotyčného, a proto bude buď velký, nebo malý, možná také přeměněný, |
- | Anders mit dem, der durch seinen Entschluß und sein Wollen die Ursache zu dieser Bewegung gegeben hat, also der Erzeuger war. Mit diesem bleibt seine Erzeugung unbedingt verbunden, und kommt nach einer kurzen oder langen Wanderung im Weltall wieder zu ihm zurück, verstärkt, wie eine Biene beladen durch die Anziehung der Gleichart. Das Gesetz der Wechselwirkung löst sich dabei aus, indem eine jede Erzeugung bei ihrer Bewegung durch das All verschiedene Gleicharten anzieht oder von solchen selbst angezogen wird, durch deren Zusammenschluß dann eine Kraftquelle entsteht, die verstärkte Kraft der gleichen Art wie von einer Zentrale aus an alle die zurücksendet, die durch ihre Erzeugungen wie an Schnüren mit dem Sammelplatze verbunden werden. | + | Jinak je tomu s tím, jenž svým úmyslem a chtěním dal příčinu k tomuto pohybu, tedy byl jeho původcem. Jeho výtvor zůstává s ním bezpodmínečně svázán a po krátkém či delším putování vesmírem k němu opět přichází zpět, posílen, obtěžkán stejně jako včela přitažlivostí stejného druhu. Zákon vzájemného působení se vyvolá tím, že každý výtvor při svém pohybu ve vesmíru přitahuje různé stejné druhy nebo je jimi sám přitahován, |
- | Durch diese Verstärkung tritt auch eine immer größere Verdichtung ein, bis zuletzt ein grobstofflicher Niederschlag davon entsteht, in dem der einstige Erzeuger nun in der damals von ihm gewollten Art sich selbst ausleben muß, um endlich davon befreit zu werden. //Das// ist das Entstehen und der Werdegang des so gefürchteten und verkannten Schicksals! Es ist gerecht bis in die kleinste und feinste Abstufung, weil es durch die Anziehung | + | Tímto zesílením nastává také stále větší zhuštění, až konečně z toho vznikne hrubohmotná sprška, ve které někdejší původce sám na sobě prožije tehdejší způsob svého chtění, aby byl konečně od toho osvobozen. //To// je vznik a vývoj tolik obávaného a nepoznaného osudu! Je to spravedlivé až do nejmenšího a nejjemnějšího odstupnění, protože přitažlivostí |
- | Die Art des Wollens, für die er sich entscheidet, ist maßgebend für die Früchte, die er am Ende ernten muß. So hängen zahllose feinstoffliche Fäden an den Menschen, oder er an ihnen, die alle das auf ihn zurückströmen lassen, was immer er einmal ernst gewollt hat. Diese Strömungen geben ein Gebräu, das dauernd stark einwirkt auf die Bildung des Charakters. | + | Způsob chtění, pro které se rozhodne, je rozhodující pro ovoce, které nakonec musí sklidit. Tak visí na člověku nespočet jemnohmotných vláken nebo on na nich, jimiž k němu proudí zpět všechno to, co kdysi opravdově chtěl. Tyto proudy dávají směs, která neustále a silně působí na utváření charakteru. |
- | So sind in der gewaltigen Maschinerie des Weltalls viele Dinge, die mitwirken an dem „Ergehen“ des Menschen, aber es gibt nichts, wozu der Mensch nicht selbst zuerst die Ursache dazu gegeben hat. | + | Tak je v mocném ústrojí vesmíru mnoho věcí, které spolupůsobí na tom, jak se člověku |
- | Er liefert die Fäden, aus denen im unermüdlichen Webstuhle des Seins der Mantel gefertigt wird, den er zu tragen hat. | + | On poskytuje vlákna, ze kterých se na neúnavném tkalcovském stavu bytí zhotovuje plášť, který bude nosit. |
- | Christus drückte klar und scharf dasselbe aus, als er sagte: „Was der Mensch säet, das //wird// er ernten.“ Er sagte nicht, | + | Kristus vyjádřil jasně a ostře totéž, když řekl: „Co člověk zasévá, //bude// i sklízet.“ Neřekl |
- | Wie oft hört man sonst sehr vernünftige Menschen sagen: „Daß Gott so etwas zuläßt, ist mir unbegreiflich!“ | + | Jak často slýcháme jinak velmi rozumné lidi říkat: „Že Bůh něco takového připouští, je mi nepochopitelné!“ |
- | Unbegreiflich aber ist es, daß Menschen so etwas reden können. Wie klein stellen sie sich dieser Äußerung nach Gott vor. Sie geben damit den Beweis, daß sie sich ihn als einen //„willkürlich// handelnden Gott“ denken. | + | Nepochopitelné však je, že lidé něco takového mohou říkat. Jak malého představují si tímto prohlášením Boha. Dávají tím důkaz, že o Něm smýšlejí jako o „Bohu |
- | Aber Gott greift in alle diese kleinen und großen Menschensorgen, Kriege, Elend und was Irdisches noch mehr ist, gar nicht direkt ein! Er hat von Anfang an in die Schöpfung seine vollkommenen Gesetze gewoben, die selbsttätig ihre unbestechliche Arbeit durchführen, so daß sich alles haarscharf erfüllt, ewig gleich sich auslöst, wodurch eine Bevorzugung ebenso ausgeschlossen ist wie eine Benachteiligung, jede Ungerechtigkeit unmöglich bleibt. Gott braucht sich also darum nicht besonders zu kümmern, sein Werk ist lückenlos. | + | Ale Bůh však vůbec přímo nezasahuje do všech těchto malých a velkých lidských starostí, válečných událostí, bídy a vůbec všeho pozemského! Od počátku vetkal do stvoření své dokonalé zákony, které samočinně konají svou neúplatnou práci, takže se na vlas vše naplňuje, věčně stejně se vyrovnává, čímž je upřednostňování právě tak vyloučeno, jako křivda a jakákoliv nespravedlnost zůstává nemožnou. Bůh se tedy nepotřebuje o to zvlášť starat, Jeho dílo je bez mezer. |
- | Ein Hauptfehler so vieler Menschen ist aber der, daß sie nur nach dem Grobstofflichen urteilen und sich darin als Mittelpunkt sehen, sowie mit //einem// Erdenleben rechnen, während sie in Wirklichkeit schon //mehrere// Erdendaseins hinter sich haben. Diese, sowie auch die Zwischenzeiten in der feinstofflichen Welt, gelten als ein //einheitliches// Sein, durch das die Fäden ohne abzubrechen straff gezogen sind, so daß also in den Auswirkungen eines jeweiligen irdischen Daseins nur ein kleiner Teil dieser Fäden sichtbar wird. Ein großer Irrtum ist es demnach, zu glauben, daß mit dem Geborenwerden ein vollkommen neues Leben einsetzt, daß ein Kind also „unschuldig“ ist ((Siehe Vortrag: [[de: | + | Hlavní chybou tak mnohých lidí je však to, že usuzují jen podle hrubohmotného a vidí se v něm jako střed, jakož i počítají s //jedním// pozemským životem, zatímco ve skutečnosti již mají //více// pozemských bytí za sebou. Tato, jakož i mezidobí v jemnohmotném světě, platí za //jednotné// bytí, jímž se táhnou bez přerušení napjatá vlákna, takže viditelné důsledky právě probíhajícího pozemského bytí jsou jen malou částí těchto nitek. Velkým omylem je proto věřit, že narozením vzniká zcela nový život, že dítě je „nevinné“ ((Viz přednáška: [[tajemstvi_zrozeni]])) a že všechny události mohou být zúčtovány pouze v tomto krátkém pozemském bytí. Kdyby tomu tak skutečně bylo, pak musely by samozřejmě při existující spravedlnosti příčiny, účinky a zpětná působení spadnout do rozpětí jednoho pozemského bytí. |
- | Wendet Euch ab von diesem Irrtum. Ihr werdet dann schnell die jetzt so oft vermißte Logik und Gerechtigkeit in allen Geschehnissen entdecken! | + | Odvraťte se od tohoto omylu. Rychle pak budete objevovat nyní tak často postrádanou logiku a spravedlnost ve všech událostech! |
- | Viele erschrecken dabei und fürchten sich vor dem, was sie nach diesen Gesetzen in der Rückwirkung von früher her noch zu erwarten haben. | + | Mnozí se při tom děsí a obávají se toho, co musí podle těchto zákonů ve zpětném působení z dřívějška ještě očekávat. |
- | Doch das sind unnötige Sorgen für die, denen es ernst ist mit dem guten Wollen; //denn in den selbsttätigen Gesetzen liegt auch gleichzeitig die sichere Gewähr für Gnade und Vergebung!// | + | A přece jsou to zbytečné starosti pro toho, který to míní vážně s dobrým chtěním; //neboť v samočinných zákonech je zároveň také bezpečná záruka milosti a odpuštění!// |
- | Ganz abgesehen davon, daß mit dem festen Einsetzen des guten Wollens sofort eine Grenze gesetzt wird für den Punkt, wo die Kette der üblen Rückwirkungen ein Ende erreichen muß, tritt noch ein anderer Vorgang in Kraft, der von ungeheuerem Werte ist. Durch das dauernd gute Wollen in allem Denken und Tun fließt ebenfalls rückwirkend aus der gleichartigen Kraftquelle beständige Verstärkung, | + | Už vůbec nehledě na to, že při pevném nasazení dobrého chtění se ihned stanoví hranice bodu, kde řetěz zlých zpětných účinků musí dojít ke konci, nastupuje tu v platnost ještě jiné dění nesmírné hodnoty. Trvalým dobrým chtěním ve všem myšlení a konání proudí rovněž zpětně ze stejnorodého zdroje síly stálá posila, takže právě dobro v člověku bude sílit a sílit, z něho vycházet a zejména pak utvářet jeho jemnohmotné okolí, které ho obklopuje jako ochranný obal, podobně jako vrstva vzduchu kolem země poskytující jí ochranu. |
- | Kommen nun üble Rückwirkungen von früher her zur Auslösung auf diesen Menschen zurück, so gleiten sie an der Reinheit von dessen Umgebung oder Hülle ab und werden so von ihm abgelenkt. | + | Vracejí-li se zlé zpětné účinky z dřívějška kvůli uvolnění nazpátek k tomuto člověku, tak sklouznou po čistotě jeho okolí nebo obalu a jsou tak od něj odvráceny. |
- | Dringen sie aber trotzdem in diese Hülle ein, so werden die üblen Strahlungen entweder sofort zersetzt, oder doch bedeutend abgeschwächt, wodurch die schädliche Auswirkung gar nicht oder nur in ganz geringem Maße stattfinden kann. | + | Proniknou-li však přesto do tohoto obalu, tak se budou špatná záření buď ihned rozkládat, nebo se značně zeslabí, čímž se špatný následek nemůže projevit vůbec nebo jen ve zcela nepatrném rozsahu. |
- | Außerdem ist durch die erfolgte Wandlung auch der eigentliche innere Mensch, auf den die Rückstrahlungen eingestellt sind, mit dem andauernden Bestreben zum guten Wollen viel verfeinerter und leichter geworden, so daß er der größeren Dichtheit übler oder niederer Strömungen nicht mehr gleichartig gegenübersteht. Ähnlich wie bei der drahtlosen Telegraphie, wenn der Empfangsapparat nicht auf die Stärke des Sendapparates eingestellt ist. | + | Mimo to je nastalou změnou také vlastní vnitřní člověk, na kterého jsou zpětná záření nařízena, trvalým úsilím k dobrému chtění mnohem jemnější a lehčí, takže již nestojí stejnorodě vůči větší hutnosti špatných nebo nízkých proudů. Podobně jako je tomu při bezdrátové telegrafii, jestliže přijímací aparát není nastaven na stejnou vlnovou délku jako aparát vysílací. |
- | Die natürliche Folge davon ist, daß die dichteren Strömungen, weil andersartig, nicht festhaken können und ohne Auswirkung schadlos hindurchgehen. | + | Přirozeným následkem toho je, že hutnější proudy, protože jsou jinorodé, nemohou se pevně zachytit a neškodně projdou bez účinku. |
- | Deshalb ungesäumt ans Werk! Der Schöpfer hat Euch in der Schöpfung alles in die Hand gelegt. Nützet die Zeit! Jeder Augenblick birgt für Euch das Verderben oder den Gewinn! | + | Proto bez váhání k práci! Stvořitel vložil vám ve stvoření všechno do rukou. Využijte čas! Každý okamžik skrývá pro vás zkázu nebo zisk! |
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Last modified: 2021/03/14 22:58 - Marek Ištvánek
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