de:gralsbotschaft:1931:okkulte_schulung_fleischkost_oder_pflanzenkost
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Deutsch » Im Lichte der Wahrheit » Gralsbotschaft - 1931 » 70. Okkulte Schulung, Fleischkost oder Pflanzenkost. | 2020/09/26 14:41 | current – angelegt Marek Ištvánek | Česky » Ve Světle Pravdy » Poselství Grálu - 1931 » Plamen - 2021 » 70. Okultní školení, masitá nebo rostlinná strava. | 2021/03/23 23:23 | current – vytvořeno Marek Ištvánek | ||
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- | Die Bestrebungen, die der okkulten Schulung wie auch die der sogenannten Lebensreform, haben sich ein hohes Ziel gesetzt, das zu erreichen einen weiteren Zeitabschnitt in der Entwickelung der Menschheit bedeutet. Die Zeit der Erfüllung dieser wertvollen | + | Snahy, jako jsou okultní školení i takzvaná reforma života, stanovily si vysoký cíl, jehož dosažení by znamenalo další časovou epochu ve vývoji lidstva. Doba naplnění těchto hodnotných |
- | Während jedoch nun die Führer der okkulten Bestrebungen in ihrer besten Absicht auf dem ihnen selbst unbekannten Gebiete einen vollkommen falschen Weg eingeschlagen haben, der nichts anderes erreicht, als dem Dunkel freie Bahn zu schaffen und die Menschheit verstärkten jenseitigen Gefahren auszusetzen, so greifen die sogenannten Lebensreformer zur Erreichung ihres begrüßenswerten Zieles weit über dieses hinaus, im Hinblick auf die //jetzige Zeit!// Die Tätigkeiten beider Teile müssen anders angefaßt werden. Die Geistesübungen fordern eine //höhere// Art als die bisher getätigten, von Grund aus. Es muß hierin ein ganz anderer Weg eingeschlagen werden, um zur Höhe kommen zu können. Der jetzige Weg führt lediglich in niederes Gestrüpp des Jenseits, worin der größte Teil der Nachfolgenden vom Dunkel ganz umschlungen und hinabgezogen wird. | + | Avšak zatímco vůdci okultních snah se ve svém nejlepším úmyslu vydali na úplně falešnou cestu do oblasti jim samým neznámé, čímž se nedosáhne ničeho jiného, než že se temnu vytvoří volná cesta a lidstvo se vystaví zesílenému nebezpečí z onoho světa, tak sáhli takzvaní reformátoři života při dosažení svých jinak vítaných cílů daleko nad to, s ohledem na //dnešní dobu!// Činnost obou směrů musí být uchopena jinak. Duchovní cvičení vyžaduje |
- | Der //rechte// Weg muß schon //von Anfang an empor// führen, er darf nicht erst in minderwertiger und höchstens gleichstufiger Umgebung sich verlieren. Die beiden Wege haben keine Ähnlichkeit, sind schon in ihrer Grundart ganz verschieden. Der rechte Weg hebt innerlich sofort empor, geht also schon von Anfang an aufwärts, ohne erst die gleichwertige feinstoffliche Umgebung zu berühren, noch viel weniger die minderwertigere; denn das ist nicht nötig, da es im normalen Sinne nur ein Aufwärtsstreben von der Erde geben soll. Deshalb sei nochmals ernst gewarnt vor allem Akrobatentum des Geistes. | + | //Pravá// cesta musí již //od počátku// vést //vzhůru,// nesmí se nejdřív ztrácet v méněcenném a v nanejvýš stejnorodém okolí téhož stupně. Obě cesty nemají nic podobného, jsou zcela odlišné již ve svém základním druhu. Pravá cesta vnitřně povznáší ihned, tedy již od počátku jde vzhůru, aniž se nejprve dotýká stejnorodého jemnohmotného okolí, tím méně pak méněcenného; neboť to není nutné, protože v normálním smyslu má poskytovat jen směřování vzhůru od země. Proto budiž ještě jednou vážně varováno před veškerou akrobacií ducha. |
- | Der Geist braucht während seines Erdenseins zur //vollen// Erfüllung seines Daseinszweckes unbedingt einen gesunden, kräftigen Körper, in irdisch normalem Zustande. Wird dieser Zustand des Körpers verschoben, so stört eine derartige Verschiebung die dringend notwendige Harmonie zwischen dem Körper und dem Geiste. //Nur solche// bringt eine gesunde, kräftige Entwickelung des Geistes, welche krankhafte Auswüchse nicht zuläßt. | + | Duch potřebuje během svého pozemského života k //úplnému// naplnění účelu svého bytí bezpodmíněčně zdravé a silné tělo, v pozemsky normálním stavu. Je-li posunut tento stav těla, tak ruší takovéto posunutí naléhavě nutnou harmonii mezi tělem a duchem. Zdravý a silný rozvoj ducha přináší |
- | Der gesunde, nicht unterdrückte Körper wird infolge seines normalen Zustandes auf ganz natürliche Weise immer mit dem Geiste harmonieren, ihm damit eine feste Grundlage in der Stofflichkeit bieten, in welcher der Geist nicht ohne Zweck steht, und dadurch ihm auch die beste Hilfe geben, diesen seinen Zweck zur Selbstentwickelung und gleichzeitigen Förderung der Schöpfung voll zu erfüllen. | + | Zdravé a nepotlačované tělo je následkem svého normálního stavu zcela přirozeným způsobem vždy v harmonii s duchem, jemuž tím ve hmotnosti poskytuje pevný základ, na kterém duch nestojí bez účelu, a tím mu také poskytuje nejlepší pomoc k úplnému naplnění tohoto jeho účelu k jeho vlastnímu vývoji a současně podpoře stvoření. |
- | Jeder Körper erzeugt bestimmte Ausstrahlungen, die der Geist zu seiner Tätigkeit in der Stofflichkeit unbedingt braucht. Es ist dies vor allem die so geheimnisvolle Sexualkraft, welche unabhängig von dem Geschlechtstriebe bleibt. Bei einer Verschiebung der Harmonie zwischen Körper und Geist wird nun diese Kraft der Durchstrahlung und Ausstrahlung nach anderer Richtung hin gezogen, und damit für den eigentlichen Zweck geschwächt. Das bringt eine Hemmung oder Lähmung der Erfüllung in dem Sein des Geistes in der Stofflichkeit. Die Folge davon ist, daß auch der Geist nicht zu einer normalen Entwickelung gelangen kann, und deshalb unbedingt an irgendeinem späteren Punkte seines gewollten Aufstieges ermattend zurücksinken muß, um einen großen Teil seines Werdegangs aus der Natur der Sache heraus noch einmal nachholen zu müssen. Denn was er in der Grobstofflichkeit versäumt, das kann er nicht in der Feinstofflichkeit nachholen, weil ihm dort die Ausstrahlungen des grobstofflichen Körpers dazu fehlen. Er muß zurück, um diese Lücke auszufüllen. | + | Každé tělo vytváří určitá vyzařování, která duch bezpodmínečně potřebuje ke své činnosti ve hmotnosti. To je především ona tak tajuplná pohlavní síla, která zůstává nezávislá na pohlavním pudu. Při posunutí harmonie mezi tělem a duchem je tato síla prozařování a vyzařování vedena jiným směrem, a tím je pro samotný účel oslabena. To přináší překážku nebo ochromení naplnění v bytí ducha ve hmotnosti. Následkem toho je, že také duch nemůže dospět k normálnímu vývoji, a proto bezpodmínečně musí na nějakém pozdějším bodu jeho chtěného vzestupu znaveně klesnout zpět, aby pak velkou část svého vývojového postupu musel z přirozenosti věci ještě jednou dohánět. Neboť co v hrubohmotnosti zameškal, to nemůže v jemnohmotnosti dohnat, protože mu tam k tomu chybí vyzařování hrubohmotného těla. Musí zpět, aby tuto mezeru vyplnil. |
- | Auch in diesen Vorgängen liegt eine derart klare Sachlichkeit, ein natürliches und einfaches Geschehen, wie es anders gar nicht sein kann. Jedes Kind wird darüber im klaren sein, und es für selbstverständlich finden, wenn es einmal die Grundgesetze richtig erfaßt hat. Es erfordert für mich noch eine ganze Reihe Vorträge, um die gewaltige Schöpfung der Menschheit so nahe zu bringen, daß sie alles Geschehen darin in ihren natürlichsten Folgerungen selbst rückwärts und vorwärts überblicken kann, in der unvergleichlichen, herrlichen Gesetzmäßigkeit. | + | I v těchto dějích spočívá tak jasná věcnost, jsou to přirozené a prosté události, že tomu již vůbec nemůže být jinak. Každému dítěti bude to jasné a shledá to samozřejmým, jestliže jednou správně pochopí základní zákony. To pro mne bude znamenat ještě celou řadu přednášek, abych lidstvu přiblížil mocné stvoření natolik, aby v něm mohlo přehlédnout veškeré dění nazpět i kupředu v jeho nejpřirozenějších důsledcích, v nedostižné, překrásné zákonitosti. |
- | Dieses Abbiegen der dem Geiste in der Stofflichkeit notwendigen Sexualkraft kann auf vielerlei Art geschehen. Durch Übertreibung der Geschlechtsausübung oder auch nur Reizung dazu. Ebenso durch die okkulten Schulungen oder falschen Geistesübungen, bei denen der Geist diese Kraft des reifen Körpers gewaltsam an sich reißt, um sie zu dieser falschen, unnötigen Art seiner Betätigung zu vergeuden. In beiden Fällen eine falsche Verwendung, die mit der Zeit auch Schwächung des Körpers nach sich ziehen muß. Der geschwächte Körper kann dann wiederum nicht mehr so starke Ausstrahlungen bringen, wie sie der Geist wirklich benötigt, und so erkrankt einer durch den anderen mehr und mehr. Es kommt damit zu einer Einseitigkeit, die //immer// auf Kosten des rechten Zieles geht und deshalb Schaden bringt. Ich will hier nicht eingehen auf andere Abwege, bei denen der Geist ebenso zuviel der Sexualkraft für falsche Zwecke benötigt und damit für den Hauptzweck zu wenig hat, wie bei dem unsinnigen Lesen von Büchern, die in der Phantasie eine falsche Welt entstehen lassen, und anderes mehr. | + | Toto vychýlení pro ducha ve hmotnosti nutné pohlavní síly může nastat různým způsobem. Přeháněním pohlavního uspokojování, |
- | Der Geist kommt hier in allen Fällen | + | Duch přichází zde ve všech případech |
- | Die Stärke eines durch okkulte Schulung auf Kosten des Körpers großgezogenen Geistes ist auch nur //scheinbar.// Der Geist ist dann //nicht stark,// sondern wie eine Treibhauspflanze, die kaum dem Winde, noch viel weniger den Stürmen standzuhalten vermag. Ein solcher Geist ist //krank,// nicht fortgeschritten. Der Zustand gleicht künstlich erzeugtem Fieber. Der Fieberkranke kann auch zeitweise über außergewöhnliche Kräfte verfügen, um dann um so mehr zurückzusinken in die Schwäche. Was aber bei dem Fieberkranken nur Sekunden und Minuten sind, das ist beim Geiste gleichbedeutend mit Jahrzehnten und Jahrhunderten. Es kommt der Augenblick, wo sich das alles bitter rächt. Ich warne deshalb noch einmal! — | + | Síla ducha vychovaného okultním školením na útraty těla je také jen //zdánlivá.// Duch pak //není silný,// nýbrž je jak skleníková rostlina, která stěží odolá větru, tím méně je pak schopná odolat bouři. Takový duch je //nemocný,// ne pokročilý. Tento stav rovná se uměle vyvolané horečce. Nemocný horečkou může také občas mít mimořádné síly, aby pak o to více klesl zpět do oslabení. Co jsou však u nemocných horečkou jen vteřiny a minuty, to je u ducha totožné s desetiletími a staletími. Přijde okamžik, kdy se to vše hořce vymstí. Varuji proto ještě jednou! — |
- | Die Harmonie | + | Harmonie |
- | Alle okkulten Schulungen in bisheriger Art sind falsch, wenn auch das Ziel ein hohes und ein notwendiges ist. — | + | Všechna okultní školení dosavadního druhu jsou falešná, i když jejich cíl je vysoký a potřebný. — |
- | Ganz anders bei den Führern und den Anhängern der sogenannten Lebensreformen. Hier ist der Weg wohl richtig, aber man will //das// schon //heute// tun, was //erst in Menschenaltern// angebracht sein wird, und aus diesem Grunde ist es heute für die meisten Menschen in der Endwirkung nicht weniger gefährlich. //Es fehlt der notwendige Übergang.// Die Zeit zu dem Beginn ist da! Man darf jedoch nicht ohne weiteres mit beiden Füßen hineinspringen, sondern muß die Menschheit | + | Zcela jiné to je u vůdců a stoupenců takzvaných reforem života. Zde je cesta sice správná, avšak chce se již //dnes// dělat |
- | Pflanzenkost! Sie bringt ganz richtig die Verfeinerung des Menschenkörpers, eine Veredelung, auch die Stärkung und große Gesundung. Damit wird auch der Geist noch mehr gehoben. //Doch das ist alles nicht sofort für die Menschheit von heute.// In den Bestrebungen und in den Kämpfen vermißt man die besonnene Führerschaft. Dem Körper von heute genügt unter keinen Umständen ganz unvermittelt Pflanzenkost, wie es so oft versucht wird. Es ist ganz gut, wenn es vorübergehend und vielleicht einmal jahrelang bei Kranken angewendet wird, sogar erforderlich, um etwas auszuheilen oder einseitig stärkend irgendwo nachzuhelfen, aber das ist nicht von Dauer. Es muß dann langsam wieder mit der den Menschen heute so gewohnten Kost begonnen werden, wenn der Körper seine volle Kraft behalten soll. Der Schein des Wohlbefindens trügt. Gewiß, es ist sehr gut, wenn auch Gesunde einmal eine Zeit lang nur die Pflanzenkost gebrauchen. Sie werden sich dann ohne Zweifel wohl befinden und auch freien Aufschwung ihres Geistes fühlen. Das bringt aber die //Abwechselung// mit sich, wie jede Abwechselung erfrischt, auch geistig. | + | Rostlinná strava! Přináší zcela správně zjemnění lidského těla, zušlechtění, také posílení a velké ozdravění. Tím je také duch povznesen ještě více. //Avšak to všechno není okamžitě pro lidstvo dneška.// Ve snahách a zápasech chybí rozvážné vedení. Tělu dneška za žádných okolností nestačí zcela bezprostředně rostlinná strava, jak se to tak často zkouší. Je zcela dobré, když se jí dočasně a snad někdy dlouhodobě používá u nemocných, je dokonce i žádoucí, aby se jí někde něco vyléčilo nebo jednostranně posílilo, avšak ne na trvalo. Pak se musí opět pozvolna začít se stravou, na kterou jsou lidé dneška zvyklí, pokud se má udržet tělu jeho plná síla. Zdání dobrého zdravotního stavu klame. Jistě je velmi dobré, když i zdraví lidé někdy po nějaký čas užívají jen rostlinnou stravu. Budou se pak bezpochyby cítit zdravými a pocítí také volný rozmach svého ducha. Avšak to s sebou přináší |
- | Behalten sie jedoch die einseitige Kost plötzlich für dauernd bei, so werden sie es nicht bemerken, daß sie in Wirklichkeit auch schwächer werden und für vieles viel empfindlicher. Die Ruhe und das Ausgeglichensein ist in den meisten Fällen keine Stärke, sondern eine Schwäche ganz bestimmter Art. Sie zeigt sich angenehm und nicht bedrückend, weil sie ihren Ursprung nicht in einer Krankheit hat. | + | Zůstanou-li však u jednostranné stravy najednou a natrvalo, tak nezpozorují to, že se ve skutečnosti stávají také slabšími a pro mnohé věci mnohem citlivějšími. Klid a vyrovnanost není ve většině případů žádnou silou, nýbrž slabostí zcela určitého druhu. Jeví se jako něco příjemného a neskličujícího, protože její původ není v nemoci. |
- | Die Ausgeglichenheit ist ähnlich wie die Ausgeglichenheit des außer des schwächer werdenden Körpers noch gesunden | + | Tato vyrovnanost se podobá vyrovnanosti kromě slábnoucího těla ještě zdravého |
- | Viele ausgesprochene Vegetarier merken es an der leichten Mäßigung des Geschlechtstriebes, was sie als Fortschritt freudig begrüßen. Es ist dies aber durchaus nicht das Zeichen der Veredelung ihres Geistes durch die Pflanzenkost, sondern das //Herabsinken// der Sexualkraft, das ebenso auch die Verminderung ihres geistigen Aufschwunges in der Stofflichkeit nach sich ziehen muß. | + | Mnozí vyslovení vegetariáni to pozorují na lehkém zmírnění pohlavního pudu, což radostně vítají jako pokrok. Avšak to není vůbec známka zušlechtění jejich ducha rostlinnou stravou, nýbrž |
- | Es sind hier Irrtümer über Irrtümer vorhanden, weil der Mensch fast immer nur das Nächste vor sich sieht. Gewiß, es ist zu begrüßen, und ein Fortschritt, | + | Kupí se tu omyly na omyly již existující, protože člověk skoro vždy vidí před sebou jen to nejbližší. Nepochybně lze přivítat pokrok, když skrze zušlechtění ducha bude nízký pohlavní pud mnohem mírnější, než je tomu dnes. Je také pravda, že požívání masa nízký pohlavní pud zvyšuje, avšak nesmíme při tom měřit podle dnešního lidstva; neboť u něj byl pohlavní pud //jednostranně chorobně vypěstován, |
- | Die Mäßigung des Geschlechtstriebes ist auch durchaus nicht abhängig von der Verminderung der Sexualkraft. Im Gegenteil, diese ist fähig, dem Menschengeiste | + | Zmírnění pohlavního pudu není také vůbec závislé od omezení pohlavní síly. Naopak ta je schopna lidskému duchu //přínosně// pomoci, //osvobodit// ho od dnešní výrazné závislosti na surovém pudu. Pohlavní síla je dokonce k tomu tím //nejlepším prostředkem.// — |
- | Die Führer der heutigen Lebensreformen sind in ihren Bestrebungen bereits als Pioniere anzusehen der nächsten kommenden großen Fortentwicklungszeit der Menschheit, die unter allen Umständen eintreten wird und unaufhaltsam, sieghaft vorwärts drängt, auch wenn sich alles eingeengte Alte verzweifelt kämpfend gegenüberstellt. //Doch diese Pioniere müssen erst zu Führern werden!// Ein Führer darf Bestehendes der Gegenwart nicht achtlos übersehen. Er muß gleichzeitig weiterschauen in die Zukunft, auch über alles Grobstoffliche noch hinaus. Und da wird er erkennen, daß auf diese jetzt gebrauchte Art stets eine Lücke bleiben müßte, die sich immer fühlbar macht, zuletzt auch bei dem besten Bau einen Zusammenbruch erzwingt. Die Brücke fehlt! Damit die Körper der heutigen Menschheit ohne Nachteil für Betätigung des Geistes auch mitfolgen können. | + | Na vůdce dnešních reforem života lze v jejich úsilí nahlížet již jako na průkopníky další nadcházející velké doby vývoje lidstva, která nastane za všech okolností a nezadržitelně, vítězně nutí vpřed, i když se všechno omezené a staré zoufale bojujíc staví proti. //Avšak tito průkopníci se teprve musí stát vůdci!// Vůdce nesmí přehlížet nynější přítomnost bez povšimnutí. Musí také současně hledět dále do budoucnosti, navíc také i ještě nade vše hrubohmotné. A tu pozná, že by musela při tomto nyní používaném způsobu vždy zůstat mezera, která se vždy stává citelnou a nakonec i u nejlepší stavby vynutí zřícení. Chybí most! Aby to těla dnešního lidstva mohla následovat bez újmy pro činnost ducha. |
- | Der Übergang als erste Stufe ist das Beschränken auf nur //weißes Fleisch.// Das heißt: Geflügel, Kalbfleisch, Lamm und anderes neben der erhöhten Pflanzenkost. Nur so kann langsam ein Schritt nach dem anderen kommen. Bis zuletzt in ruhigem Übergange der Körper so gezogen ist, daß er die Vollkraft in der Pflanzenkost behält. | + | Jako první stupeň přechodu je omezení jen na //bílé maso.// To znamená: drůbež, telecí, jehněčí a jiné vedle zvýšené rostlinné stravy. Jen tak může jít pozvolna jeden krok za druhým. Až je konečně v klidném přechodu tělo vychováno tak, že si udrží plnou sílu při rostlinné stravě. |
- | „Übersehet Eueren Körper nicht“, möchte ich warnend dem einen Teile zurufen! Dem anderen Teile umgekehrt: „Denkt an den Geist!“ Dann wird das Rechte schon noch aus den Wirrnissen der Jetztzeit reifen. | + | „Nepřehlížejte své tělo“, chtěl bych varovně volat k jedné části! K části druhé naopak: „Myslete na ducha!“ Pak ze zmatků současnosti již bude zrát to pravé. |
- | Auf Anschauungen, daß kein Tier getötet werden dürfte, gehe ich jetzt gar nicht ein; denn auch die Pflanze hat ja eine Seele. Es zeigt nur Rückstand, wenn man also denkt, und ein Nichteingedrungensein in die bisherigen Geheimnisse der Schöpfung. — | + | Nyní se vůbec nechci zabývat názory, že se nesmí zabít žádné zvíře; neboť také rostlina má přece duši. Když se takto přemýšlí, ukazuje to jen zaostalost a neproniknutí do stávajících tajemství stvoření. — |
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Last modified: 2020/09/26 14:41 - Marek Ištvánek
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