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Abdruschin - Abdrushin - Oskar Ernst Bernhardt

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de:gralsbotschaft:1931:im_reiche_der_damonen_und_phantome

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de:gralsbotschaft:1931:im_reiche_der_damonen_und_phantome | 2020/09/26 14:38
Marek Ištvánek
de:gralsbotschaft:1931:im_reiche_der_damonen_und_phantome | 2021/01/09 02:23 | current
Marek Ištvánek
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 Diese Gebilde des menschlichen Empfindungswollens haben //in sich// Kraft, weil sie aus //geistigem// Wollen in der Verbindung mit der „neutralen Hauptkraft“ erstehen und, was das Wichtigste ist, weil sie //dadurch// bei ihrer Bildung von dem //Wesenhaften// mit in sich aufnehmen, das ist //die// Beschaffenheit, aus der die Gnomen usw. sich entwickeln. Das Wollen eines Tieres kann das nicht vollbringen, weil die Tierseele nichts Geistiges in sich hat, sondern nur Wesenhaftes. Es ist also ein Vorgang, der //nur// bei den Gebilden des menschlichen Empfindungswollens sich vollzieht, der deshalb starken Segen bringen muß bei //gutem// Wollen, aber unberechenbares Unheil durch ein übles Wollen, da ein wesenhafter Kern solcher Gebilde //eigene Triebkraft// in sich trägt, verbunden mit Einwirkungsfähigkeit auf alles Grobstoffliche. Und damit wächst nun die Verantwortung des Menschengeistes in das Ungeheuere. Sein Empfindungswollen schafft je nach seiner Art die //gutwollenden Wesen// wie auch die lebendigen //Dämonen.// Diese Gebilde des menschlichen Empfindungswollens haben //in sich// Kraft, weil sie aus //geistigem// Wollen in der Verbindung mit der „neutralen Hauptkraft“ erstehen und, was das Wichtigste ist, weil sie //dadurch// bei ihrer Bildung von dem //Wesenhaften// mit in sich aufnehmen, das ist //die// Beschaffenheit, aus der die Gnomen usw. sich entwickeln. Das Wollen eines Tieres kann das nicht vollbringen, weil die Tierseele nichts Geistiges in sich hat, sondern nur Wesenhaftes. Es ist also ein Vorgang, der //nur// bei den Gebilden des menschlichen Empfindungswollens sich vollzieht, der deshalb starken Segen bringen muß bei //gutem// Wollen, aber unberechenbares Unheil durch ein übles Wollen, da ein wesenhafter Kern solcher Gebilde //eigene Triebkraft// in sich trägt, verbunden mit Einwirkungsfähigkeit auf alles Grobstoffliche. Und damit wächst nun die Verantwortung des Menschengeistes in das Ungeheuere. Sein Empfindungswollen schafft je nach seiner Art die //gutwollenden Wesen// wie auch die lebendigen //Dämonen.//
  
-Beides sind lediglich Produkte der Fähigkeit des Menschengeistes in der Nachschöpfung. Ihr selbsttätig treibender und damit unberechenbar wirkender Kern entstammt aber //nicht der Wesenhaftigkeit mit Willensfähigkeit,// aus der die Tierseelen kommen, sondern //einer niederen Abstufung// davon, //die keine eigene Willensfähigkeit besitzt.// Es gibt auch in der Wesenhaftigkeit wie in der über dieser ruhenden Abteilung des Geistes viele Abstufungen und Sonderarten, über die ich noch besonders sprechen muß ((Vortrag Nr. 49[[de:gralsbotschaft:1931:der_unterschied_im_ursprung_zwischen_mensch_und_tier|Der Unterschied im Ursprung zwischen Mensch und Tier.]])).+Beides sind lediglich Produkte der Fähigkeit des Menschengeistes in der Nachschöpfung. Ihr selbsttätig treibender und damit unberechenbar wirkender Kern entstammt aber //nicht der Wesenhaftigkeit mit Willensfähigkeit,// aus der die Tierseelen kommen, sondern //einer niederen Abstufung// davon, //die keine eigene Willensfähigkeit besitzt.// Es gibt auch in der Wesenhaftigkeit wie in der über dieser ruhenden Abteilung des Geistes viele Abstufungen und Sonderarten, über die ich noch besonders sprechen muß ((Vortrag: [[de:gralsbotschaft:1931:der_unterschied_im_ursprung_zwischen_mensch_und_tier]])).
  
 Zur weiteren Erklärung diene noch, daß das Wesenhafte //auch// Fühlung findet mit einer lebendigen, in der Schöpfung ruhenden Kraft, die jedoch nicht dieselbe ist, an die das Wollen des Menschengeistes Anschluß hat, sondern nur eine Abstufung davon. Zur weiteren Erklärung diene noch, daß das Wesenhafte //auch// Fühlung findet mit einer lebendigen, in der Schöpfung ruhenden Kraft, die jedoch nicht dieselbe ist, an die das Wollen des Menschengeistes Anschluß hat, sondern nur eine Abstufung davon.
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 Neben diesen Gebilden, deren weitgehende Tätigkeit und Einfluß zu schildern ein ganzes Buch für sich beanspruchen würde, geht eine andere Art her, die eng mit diesen verbunden ist, aber eine //schwächere// Abteilung bildet. Trotzdem ist sie gerade noch gefährlich genug, um viele Menschen zu belästigen, zu hemmen und sogar zu Fall zu bringen. Es sind dies die Gebilde der Gedanken. Also die Gedankenformen, die Phantome. Neben diesen Gebilden, deren weitgehende Tätigkeit und Einfluß zu schildern ein ganzes Buch für sich beanspruchen würde, geht eine andere Art her, die eng mit diesen verbunden ist, aber eine //schwächere// Abteilung bildet. Trotzdem ist sie gerade noch gefährlich genug, um viele Menschen zu belästigen, zu hemmen und sogar zu Fall zu bringen. Es sind dies die Gebilde der Gedanken. Also die Gedankenformen, die Phantome.
  
-Das Gedankenwollen, also das Produkt des irdischen Gehirnes, hat im Gegensatz zu dem Empfindungswollen nicht die Fähigkeit, unmittelbar Verbindung mit der in der Schöpfung ruhenden neutralen Hauptkraft zu nehmen. Dadurch fehlt diesen Formen auch der selbsttätige Kern der Empfindungsgebilde, die wir im Vergleich zu Tierseelen nur „wesenhafte Seelen//schatten“// nennen können. Gedankenformen bleiben unbedingt abhängig von ihrem Erzeuger, mit dem sie ähnlich verbunden sind wie die Gebilde des Empfindungswollens. Also durch einen Ernährungsstrang, der gleichzeitig die Straße bildet für die rücklaufende Wechselwirkung. Über diese Art habe ich jedoch bereits früher einmal genau berichtet in dem Vortrage „[[de:gralsbotschaft:1931:gedankenformen|Gedankenformen]]“ ((Vortrag Nr. [[de:gralsbotschaft:1931:gedankenformen|22]].)). Deshalb kann ich an dieser Stelle eine Wiederholung sparen.+Das Gedankenwollen, also das Produkt des irdischen Gehirnes, hat im Gegensatz zu dem Empfindungswollen nicht die Fähigkeit, unmittelbar Verbindung mit der in der Schöpfung ruhenden neutralen Hauptkraft zu nehmen. Dadurch fehlt diesen Formen auch der selbsttätige Kern der Empfindungsgebilde, die wir im Vergleich zu Tierseelen nur „wesenhafte Seelen//schatten“// nennen können. Gedankenformen bleiben unbedingt abhängig von ihrem Erzeuger, mit dem sie ähnlich verbunden sind wie die Gebilde des Empfindungswollens. Also durch einen Ernährungsstrang, der gleichzeitig die Straße bildet für die rücklaufende Wechselwirkung. Über diese Art habe ich jedoch bereits früher einmal genau berichtet in dem Vortrage „[[de:gralsbotschaft:1931:gedankenformen|Gedankenformen]]“ ((Vortrag[[de:gralsbotschaft:1931:gedankenformen]])). Deshalb kann ich an dieser Stelle eine Wiederholung sparen.
  
 Die Gedankenformen sind in dem Gesetz der Wechselwirkung der schwächste Grad. Sie wirken aber trotzdem noch unheilvoll genug und können nicht nur das Verderben einzelner Menschengeister herbeiführen, sondern sogar großer Massen, wie auch zur Verheerung ganzer Weltenteile beitragen, sobald sie von den Menschen allzusehr genährt und großgezogen werden und dadurch ungeahnte Macht erhalten, wie es in den letzten Jahrtausenden geschah. Die Gedankenformen sind in dem Gesetz der Wechselwirkung der schwächste Grad. Sie wirken aber trotzdem noch unheilvoll genug und können nicht nur das Verderben einzelner Menschengeister herbeiführen, sondern sogar großer Massen, wie auch zur Verheerung ganzer Weltenteile beitragen, sobald sie von den Menschen allzusehr genährt und großgezogen werden und dadurch ungeahnte Macht erhalten, wie es in den letzten Jahrtausenden geschah.
de:gralsbotschaft:1931:im_reiche_der_damonen_und_phantome
Last modified: 2020/09/26 14:38 - Marek Ištvánek