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Abdruschin - Abdrushin - Oskar Ernst Bernhardt

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de:gralsbotschaft:1931:erdgebunden

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Deutsch » Im Lichte der Wahrheit » Gralsbotschaft - 1931 » 18. Erdgebunden. | 2020/09/25 17:05 | current
– angelegt Marek Ištvánek
Česky » Ve Světle Pravdy » Poselství Grálu - 1931 » Plamen - 2021 » 18. Připoutaný k zemi. | 2021/03/15 22:40 | current
– vytvořeno Marek Ištvánek
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-====== Erdgebunden. ======+====== Připoutaný k zemi. ======
  
-Das Wort wird viel gebrauchtDoch wer versteht dabei auch wirklichwas er damit sagt? „Erdgebunden“ klingt wie eine fürchterliche StrafeDie meisten Menschen fühlen ein gelindes Grauenfürchten sich vor denendie noch erdgebunden sindDabei ist die Bedeutung dieses Wortes nicht so schlimmGewißes gibt so manches düstere, das diesen oder jenen erdgebunden werden läßtVorwiegend sind es aber ganz einfache Dingedie zum Erdgebundensein hinführen müssen.+Těchto slov se hodně používáKdo však také při tom skutečně rozumíco tím říká? „Připoutaný k zemi“ zní jako strašný trestVětšina lidí cítí mírnou hrůzubojí se těchkteří jsou ještě připoutáni k zemiPřitom není význam těchto slov tak špatnýNepochybně je tak mnoho chmurnéhoco toho či onoho nechává připoutaného k zemiPřevážně jsou to však zcela prosté věcikteré musí vést k připoutanosti k zemi.
  
-Nehmen wir z. B. einen FallDie Sünden der Väter rächen sich bis ins dritte und vierte Glied!+Vezměme na příklad jeden případHříchy otců se mstí až do třetího a čtvrtého pokolení!
  
-Ein Kind stellt in der Familie irgendeine Frage über das Jenseits oder über Gottwas es in der Schule oder Kirche gehört hatDer Vater weist es kurz ab mit dem Bemerken: „Ach gehe mit dem dummen ZeugWenn ich gestorben binist alles aus.“ Das Kind stutztwird zweifelndDie wegwerfenden Äußerungen des Vaters oder der Mutter wiederholen sich, es hört dasselbe auch von anderenund zuletzt nimmt es deren Ansicht auf.+Dítě položí v rodině nějakou otázku o onom světě nebo o Bohuco slyšelo ve škole nebo v kosteleOtec je stručně odmítne s poznámkou: „Ach, jdi mi s tou hloupostíKdyž zemřuje po všem.“ Dítě se zarazízačne pochybovatPohrdavé výroky otce nebo matky se opakujítotéž slyší také od jiných a nakonec jejich názor přijme.
  
-Nun kommt die Stundedaß der Vater hinübergehen mußEr erkennt dabei zu seinem Erschreckendaß er damit nicht aufgehört hat zu seinNun wird der heiße Wunsch in ihm erwachen, sein Kind diese Erkenntnis wissen zu lassenDieser Wunsch bindet ihn an das KindDas Kind aber hört ihn nicht und fühlt nicht seine Nähedenn es lebt nun in der Überzeugungdaß der Vater nicht mehr istund das steht wie eine feste, undurchdringliche Mauer zwischen ihm und den Bemühungen seines VatersDie Qual des Vaters aberbeobachten zu müssendaß das Kind durch seinen Anstoß nun den falschen Weg verfolgtder es immer weiter ab von der Wahrheit treibtdie Angstdaß das Kind auf diesem falschen Wege den Gefahren tieferen Sinkens nicht auszuweichen vermag und vor allen Dingen viel leichter ausgesetzt istwirkt nun gleichzeitig als sogenannte Strafe für ihndafür, daß er das Kind auf diesen Weg leiteteSelten gelingt es ihm, diesem die Erkenntnis auf irgendeine Art beizubringenEr muß sehenwie sich die falsche Idee von seinem Kinde weiter auf dessen Kinder überträgtund so fort, alles als Mitfolge seiner eigenen VerfehlungEr kommt nicht los, bis einer der Kindeskinder den rechten Weg erkenntgehtund auch Einfluß auf die anderen mit ausübtwodurch er nach und nach gelöst wird und an seinen eigenen Aufstieg denken kann.+Přichází hodinakdy otec musí odejítPřitom ke svému úleku poznáváže tím nepřestal existovatProbouzí se v něm žhavé přání sdělit svému dítěti toto poznáníToto přání váže ho k dítětiDítě ho však neslyší a necítí jeho blízkostneboť žije v přesvědčeníže otec už nenía to stojí jako pevná neproniknutelná zeď mezi ním a úsilím jeho otceAvšak otcovo utrpenímusí-li pozorovatže dítě vlivem jeho tvrzení nyní sleduje špatnou cestukterá ho žene stále dál od Pravdyúzkostže dítě se na této nesprávné cestě není schopno vyhnout nebezpečí hlubšího pádu a především mnohem snáze je mu vystavenoúčinkuje na něj jako takzvaný trest za tože dítě na tuto cestu svedlZřídka kdy podaří se mu přivést je nějakým způsobem k poznáníMusí se dívatjak se falešná idea přenáší z jeho dítěte dále na jeho děti a tak dálevšechno jako spolunásledek jeho vlastního proviněníOsvobodí seaž jeden z potomků jeho dítěte pozná pravou cestujde po ní a také působí vlivem na ostatníčímž bude postupně vykoupen a může pomýšlet na vlastní vzestup.
  
-Ein anderer FallEin Gewohnheitsraucher nimmt den starken Drang zum Rauchen mit hinüberdenn es ist //Empfindung,// also geistigDieser Drang wird zum brennenden Wunscheund der Gedanke zur Befriedigung des Dranges hält ihn dort, wo er Befriedigung erreichen kann … auf ErdenEr findet sieindem er Rauchern nachläuft und //mit diesen in deren Empfindung// auch genießtWenn derartige kein schweres Karma an andere Stelle bindetfühlen sie sich ganz wohlsie werden sich einer eigentlichen Strafe sehr selten bewußtNur wer das ganze Sein überschauterkennt die Strafe in der unausbleiblichen Wechselwirkungdie dahin gehtdaß der Betreffende nicht höher kommen kannsolange ihn der dauernd in Erleben“ schwingende Wunsch zur Befriedigung an andere noch in Fleisch und Blut lebende Menschen auf Erden bindetdurch deren Empfindung allein er Mitbefriedigung erlangen kann.+Jiný případNáruživý kuřák bere silnou touhu po kouření s sebouneboť je to //cit,// tedy duchovníTato touha se stává žhnoucím přáním a myšlenka k ukojení touhy ho zdržuje tamkde ukojení může dosáhnout … na zemiNachází je tímže následuje kuřáky a //s nimi v jejich citech// také vychutnáváJestliže takovéto lidi nepoutá žádná těžká karma k jinému místucítí se celkem dobřejsou si velmi zřídka kdy vědomi vlastního trestuJen ten, kdo přehlíží celé bytípoznává trest v nevyhnutelném vzájemném působeníkterý spočívá v tomže dotyčný nemůže dojít výšedokud ho trvale váže v prožitku“ se zachvívající přání po ukojení k jiným v mase a krvi ještě žijícím lidem na zemijedině skrze jejichž city může sám dojít k sebeuspokojení.
  
-So ist es auch mit sexueller Befriedigungmit Trinkenja sogar mit besonderer Vorliebe zum EssenAuch da sind viele durch diese Vorliebe daran gebundenin Küchen und Kellern herumzustöbernum dann bei dem Genießen der Speisen durch andere mit dabei sein und wenigstens einen kleinen Teil des Genusses nachempfinden zu könnenErnst genommen ist es natürlich Strafe“. Aber der dringende Wunsch der Erdgebundenen“ läßt sie es nicht empfindensondern übertönt alles andereund deshalb kann die Sehnsucht nach EdleremHöherem nicht so stark werdendaß es zum Haupterleben wirdihn dadurch von dem anderen befreit und hebtWas sie eigentlich damit versäumenwird ihnen gar nicht bewußtbis dieser Wunsch der Befriedigungdie ja immer nur eine kleine Teilbefriedigung durch andere werden kanngerade dadurch wie eine langsame Entwöhnung nachläßt und erblaßtso daß andere noch in ihm ruhende Empfindungen mit weniger starker Wunschkraft nach und nach an gleiche und dann an erste Stelle kommenwodurch sie sofort zum Erleben und damit zur Kraft der Wirklichkeit gelangenDie Art der zum Leben gelangten Empfindungen bringt ihn dann dorthinwo die Gleichart istentweder höher oder tieferbis auch diese wie die erste nach und nach sich auslöst durch Entwöhnungund die nächste zur Geltung kommtdie noch vorhanden istSo kommt mit der Zeit die Reinigung von all den vielen Schlackendie er mit hinübernahmBleibt er da nicht bei einer letzten Empfindung einmal irgendwo stehenOder verarmt an EmpfindungskraftNeinDenn wenn endlich die niederen Empfindungen nach und nach abgelebtoder abgelegt sindund es höher geht, erwacht die Dauersehnsucht nach immer Höherem und Reinerem, und diese treibt stetig aufwärtsSo ist ein //normaler// GangNun gibt es aber tausend ZwischenfälleDie Gefahr des Sturzes oder Hängenbleibens ist viel größer, als in Fleisch und Blut auf ErdenBist Du schon höher und gibst Dich einer niederen Empfindung hinnur einen Augenblick, so wird dieses Empfinden unmittelbar Erleben und dadurch zur WirklichkeitDu bist verdichtet und wirst schwerersinkst hinab in gleichartige RegionenDein Horizont verengt sich damit und Du mußt Dich langsam wieder hocharbeitenwenn es Dir nicht geschiehtdaß Du noch tieferimmer tiefer sinkst. „Wachet und betet!“ ist deshalb kein leeres WortJetzt ist das Feinstoffliche in Dir noch geschützt durch Deinen Körper wie durch einen festen AnkerKommt aber dann die Loslösung im sogenannten Sterben und Zerfall des Körpersso bist Du ohne diesen Schutz und wirst als feinstofflich unwiderstehlich von der Gleichart angezogenob tiefob hochDu kannst dem nicht entfliehenNur eine große Triebkraft kann Dir aufwärts helfenDein starkes Wollen zu dem GutenHohendas zur Sehnsucht und Empfindung wirdund damit auch zu dem Erleben und zur Wirklichkeit nach dem Gesetz der feinstofflichen Weltdie nur Empfindung kenntDarum rüste Dichschon jetzt mit diesem Wollen zu beginnendaß es nicht bei der Wandlungdie Dich jede Stunde treffen kannübertönt wird durch ein zu starkes irdisches BegehrenWahre Dich, Menschund halte Wacht!+Tak je tomu také s pohlavním ukájeníms pitímba i se zvláštní zálibou v jídleRovněž jsou tu mnozí připoutáni touto zálibouslídíce v kuchyních a sklepíchaby pak při požívání pokrmů se toho skrze jiné účastnili a mohli procítit alespoň malou část požitkuVážně vzato je to přirozeně trest“. Avšak nutkavé přání připoutaných k zemi“ nenechá je to tak prožítnýbrž přehluší všechno ostatnía proto nemůže touha po ušlechtilejšímvyšším tak zesílitaby byla hlavním prožitkemtím je od toho ostatního osvobodila a pozdvihlaCo tím skutečně promeškajínejsou si vůbec vědomiaž toto přání po ukojeníkteré může být přece vždy jen malou částí uspokojení skrze jinéprávě tímto jako pozvolné odvykání ochabuje a vyhasínátakže jiné ještě v něm spočívající city s méně silným přáním pozvolna přicházejí na totéž a pak na první místočímž se ihned stávají prožitím a tím dosahují k síle skutečnostiDruhkterý dospěl cítěním k životu, přivádí ho pak tamkde je stejnorodostbuď výšenebo hloubějiaž také tento, stejně jako první, pozvolna se uvolní odvykáním a uplatní se nejbližší, který je ještě k dispoziciTak přichází časem očištění ode všech mnohých strusekkteré si vzal s sebouNezůstane tu při posledním citu jednou někde státNebo nezchudne v síle citůNeNeboť když jsou konečně nízké city pozvolna vyžity nebo odloženy a může se jít výšeprobudí se trvalá touha po vždy vyšším a čistšímtato žene stále vzhůruTo je //normální// průběhJsou však tisíce případůNebezpečí pádu nebo uvíznutí je mnohem větší než v mase a krvi na zemiJsi-li již výše a oddáš-li se tam nízkému citu jen na okamžiktak stane se tento cit bezprostředním prožitím a tím skutečnostíJsi hutnějším a stáváš se těžšímklesáš dolů do stejnorodých oblastíTvůj obzor se tím zužuje a musíš se pozvolna opět propracovat vzhůrupokud se ti nestalože klesáš ještě hloubějistále hlouběji. „Bděte a modlete se!“ není proto žádnými prázdnými slovyNyní je jemnohmotné v tobě ještě chráněno tvým tělem jako pevnou kotvouPřijde-li však potom odloučení v takzvaném umírání a rozpadu tělatak jsi bez této ochrany a jsi jako jemnohmotný neodolatelně přitahován stejným druhembuď hlubokonebo vysokoa nemůžeš tomu uniknoutJen velká hybná síla může ti pomoci vzhůrutvé silné chtění k dobrémuvysokémukteré se stane touhou a citema tím také prožitkem a skutečností podle zákona jemnohmotného světakterý zná jen citProto se vyzbrojzačni s tímto chtěním již nyníaby nebylo při proměněkterá tě může zastihnout každou hodinoupřehlušeno příliš silnou pozemskou žádostíChraň se člověčea stůj na stráži!
de:gralsbotschaft:1931:erdgebunden
Last modified: 2020/09/25 17:05 - Marek Ištvánek