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Abdruschin - Abdrushin - Oskar Ernst Bernhardt

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de:gralsbotschaft:1931:erdgebunden

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Deutsch » Im Lichte der Wahrheit » Gralsbotschaft - 1931 » 18. Erdgebunden. | 2020/09/25 17:05 | current
– angelegt Marek Ištvánek
Česky » Ve Světle Pravdy » Poselství Grálu - 1931 » Hlas, Zlín - 1996 » 18. Připoutaný k zemi. | 2021/01/24 01:06 | current
– ↷ Stránka přesunuta z 'cs:poselstvi_gralu:1932:pripoutany_k_zemi' do 'cs:poselstvi_gralu:1931:hlas:pripoutany_k_zemi' Marek Ištvánek
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-====== Erdgebunden. ======+====== Připoutaný k zemi. ======
  
-Das Wort wird viel gebrauchtDoch wer versteht dabei auch wirklichwas er damit sagt? „Erdgebunden“ klingt wie eine fürchterliche StrafeDie meisten Menschen fühlen ein gelindes Grauenfürchten sich vor denen, die noch erdgebunden sindDabei ist die Bedeutung dieses Wortes nicht so schlimmGewißes gibt so manches düsteredas diesen oder jenen erdgebunden werden läßtVorwiegend sind es aber ganz einfache Dingedie zum Erdgebundensein hinführen müssen.+Často se užívá těchto slovAle kdo při tom chápe také skutečněco tím říká? „Připoutaný k zemi“ zní jako hrozný trestVětšina lidí cítí lehké mrazení a bojí se těchkdo jsou dosud připoutáni k  zemiPři tom není význam těchto slov tak zlýJistěže mnohéčím se ten či onen stává připoutaný k zemije chmurnéPřevážně jsou to však zcela prosté věcikteré nutně vedou k připoutání k zemi.
  
-Nehmen wir z. B. einen FallDie Sünden der Väter rächen sich bis ins dritte und vierte Glied!+Vezměme na příklad případHříchy otců mstí se až do třetího a čtvrtého pokolení!
  
-Ein Kind stellt in der Familie irgendeine Frage über das Jenseits oder über Gottwas es in der Schule oder Kirche gehört hatDer Vater weist es kurz ab mit dem Bemerken: „Ach gehe mit dem dummen ZeugWenn ich gestorben bin, ist alles aus.“ Das Kind stutztwird zweifelndDie wegwerfenden Äußerungen des Vaters oder der Mutter wiederholen sich, es hört dasselbe auch von anderenund zuletzt nimmt es deren Ansicht auf.+Dítě v rodině zeptá se na něco o záhrobí nebo o Bohuco slyšelo ve škole nebo v kosteleOtec je odbude zkrátka poznámkou: „Ach jdi mi s tou hloupostí, až umřeme, je po všem!“ Dítě se zarazízapochybujeZamítavá tvrzení otce nebo matky se opakujídítě slyší totéž i od jiných a přijme konečně i jejich názor.
  
-Nun kommt die Stundedaß der Vater hinübergehen mußEr erkennt dabei zu seinem Erschreckendaß er damit nicht aufgehört hat zu seinNun wird der heiße Wunsch in ihm erwachensein Kind diese Erkenntnis wissen zu lassenDieser Wunsch bindet ihn an das KindDas Kind aber hört ihn nicht und fühlt nicht seine Nähe; denn es lebt nun in der Überzeugungdaß der Vater nicht mehr istund das steht wie eine feste, undurchdringliche Mauer zwischen ihm und den Bemühungen seines VatersDie Qual des Vaters aberbeobachten zu müssendaß das Kind durch seinen Anstoß nun den falschen Weg verfolgtder es immer weiter ab von der Wahrheit treibtdie Angstdaß das Kind auf diesem falschen Wege den Gefahren tieferen Sinkens nicht auszuweichen vermag und vor allen Dingen viel leichter ausgesetzt istwirkt nun gleichzeitig als sogenannte Strafe für ihndafür, daß er das Kind auf diesen Weg leiteteSelten gelingt es ihm, diesem die Erkenntnis auf irgendeine Art beizubringenEr muß sehenwie sich die falsche Idee von seinem Kinde weiter auf dessen Kinder überträgt, und so fort, alles als Mitfolge seiner eigenen VerfehlungEr kommt nicht los, bis einer der Kindeskinder den rechten Weg erkenntgehtund auch Einfluß auf die anderen mit ausübtwodurch er nach und nach gelöst wird und an seinen eigenen Aufstieg denken kann.+Nadejde nyní hodinakdy otec odchází na věčnostKe svému uleknutí při tom seznáváže tím nepřestal existovatNyní probudí se v něm vroucí přáníaby toto poznání sdělil svému dítětiToto přání připoutá ho k dítětiAle dítě ho neslyší a necítí jeho blízkost. Žije v přesvědčeníže otce již není a to stojí jako pevnáneproniknutelná zeď mezi ním a mezi úsilím otcovýmAle muka otcovakdyž musí vidětjak dítě jeho popudem jde teď nepravou cestoukterá ho odvádí stále více od pravdyúzkostže dítě nedovede se na této falešné cestě vyvarovati nebezpečí hlubšího klesnutí a že především je jim snáze vydánopůsobí na něho současně jako takzvaný trest za tože dítě na tuto cestu uvedlZřídka se mu podaří přispěti nějakým způsobem dítěti k poznáníJe nucen vidětjak se falešný názor přenáší s jeho dítěte dále na děti téhož a tak dáleTo všechno jako spolunásledek jeho vlastního pochybení. Nevyváznedokud jeden z jeho vnuků nepozná pravou cestunejde po ní a nepůsobí vlivem i na ostatníčímž se původce znenáhla uvolňuje a může pomýšleti na vlastní vzestup.
  
-Ein anderer FallEin Gewohnheitsraucher nimmt den starken Drang zum Rauchen mit hinüber; denn es ist //Empfindung,// also geistigDieser Drang wird zum brennenden Wunscheund der Gedanke zur Befriedigung des Dranges hält ihn dort, wo er Befriedigung erreichen kann … auf ErdenEr findet sieindem er Rauchern nachläuft und //mit diesen in deren Empfindung// auch genießtWenn derartige kein schweres Karma an andere Stelle bindetfühlen sie sich ganz wohlsie werden sich einer eigentlichen Strafe sehr selten bewußt. Nur wer das ganze Sein überschauterkennt die Strafe in der unausbleiblichen Wechselwirkungdie dahin gehtdaß der Betreffende nicht höher kommen kann, solange ihn der dauernd in Erleben“ schwingende Wunsch zur Befriedigung an andere noch in Fleisch und Blut lebende Menschen auf Erden bindetdurch deren Empfindung allein er Mitbefriedigung erlangen kann.+Jiný případKuřák ze zvyku bere s sebou do záhrobí silnou touhu po kouření. Tato touha jest cit a je tedy duchovníStává se horoucím přáním a myšlenka na ukojení touhy zdržuje ho tamkde může dosíci ukojení … na zemiNachází je tímže následuje kuřáky a s nimi má požitek v //jejich citech.// Nepoutá-li takové lidi žádná těžká karma na jiné místo, je jim zcela dobře a jsou si velmi zřídka vědomi vlastního trestuJen tenkdo přehlíží celé bytípoznává trest v nevyhnutelném zvratném působeníkteré záleží v tomže dotyčný nemůže výšedokud ho váže trvale v zážitku“ se zachvívající touha po ukojení k jiným lidem na zemidosud žijícím v těle. Jedině pomocí jejich cítění může dosíci spoluukojení.
  
-So ist es auch mit sexueller Befriedigungmit Trinkenja sogar mit besonderer Vorliebe zum EssenAuch da sind viele durch diese Vorliebe daran gebundenin Küchen und Kellern herumzustöbernum dann bei dem Genießen der Speisen durch andere mit dabei sein und wenigstens einen kleinen Teil des Genusses nachempfinden zu könnenErnst genommen ist es natürlich „Strafe“. Aber der dringende Wunsch der Erdgebundenen“ läßt sie es nicht empfindensondern übertönt alles andereund deshalb kann die Sehnsucht nach EdleremHöherem nicht so stark werdendaß es zum Haupterleben wirdihn dadurch von dem anderen befreit und hebtWas sie eigentlich damit versäumenwird ihnen gar nicht bewußtbis dieser Wunsch der Befriedigungdie ja immer nur eine kleine Teilbefriedigung durch andere werden kanngerade dadurch wie eine langsame Entwöhnung nachläßt und erblaßtso daß andere noch in ihm ruhende Empfindungen mit weniger starker Wunschkraft nach und nach an gleiche und dann an erste Stelle kommen, wodurch sie sofort zum Erleben und damit zur Kraft der Wirklichkeit gelangenDie Art der zum Leben gelangten Empfindungen bringt ihn dann dorthinwo die Gleichart ist, entweder höher oder tiefer, bis auch diese wie die erste nach und nach sich auslöst durch Entwöhnung, und die nächste zur Geltung kommt, die noch vorhanden istSo kommt mit der Zeit die Reinigung von all den vielen Schlackendie er mit hinübernahmBleibt er da nicht bei einer letzten Empfindung einmal irgendwo stehenOder verarmt an EmpfindungskraftNeinDenn wenn endlich die niederen Empfindungen nach und nach abgelebtoder abgelegt sindund es höher geht, erwacht die Dauersehnsucht nach immer Höherem und Reinerem, und diese treibt stetig aufwärtsSo ist ein //normaler// GangNun gibt es aber tausend ZwischenfälleDie Gefahr des Sturzes oder Hängenbleibens ist viel größer, als in Fleisch und Blut auf ErdenBist Du schon höher und gibst Dich einer niederen Empfindung hinnur einen Augenblickso wird dieses Empfinden unmittelbar Erleben und dadurch zur WirklichkeitDu bist verdichtet und wirst schwerersinkst hinab in gleichartige RegionenDein Horizont verengt sich damit und Du mußt Dich langsam wieder hocharbeitenwenn es Dir nicht geschiehtdaß Du noch tieferimmer tiefer sinkst„Wachet und betet!“ ist deshalb kein leeres WortJetzt ist das Feinstoffliche in Dir noch geschützt durch Deinen Körper wie durch einen festen AnkerKommt aber dann die Loslösung im sogenannten Sterben und Zerfall des Körpers, so bist Du ohne diesen Schutz und wirst als feinstofflich unwiderstehlich von der Gleichart angezogen, ob tief, ob hochDu kannst dem nicht entfliehenNur eine große Triebkraft kann Dir aufwärts helfenDein starkes Wollen zu dem GutenHohendas zur Sehnsucht und Empfindung wird, und damit auch zu dem Erleben und zur Wirklichkeit nach dem Gesetz der feinstofflichen Welt, die nur Empfindung kenntDarum rüste Dichschon jetzt mit diesem Wollen zu beginnendaß es nicht bei der Wandlungdie Dich jede Stunde treffen kannübertönt wird durch ein zu starkes irdisches BegehrenWahre Dich, Mensch, und halte Wacht!+Tak je tomu i s ukájením pohlavníms pitímba i se zvláštní zálibou v jídleI tu jsou mnozí touto zálibou připoutáni k tomuaby slídili po kuchyních a sklepechaby pak při požívání jídel pozemskými lidmi byli při tom a alespoň částečku požitků mohli procítiti s nimiVážně vzato, jest to ovšem ,,trest“. Ale při své naléhavé touze ho tito připoutaní k zemi“ nepociťují. Jejich touha přehluší vše ostatní a proto nemůže touha po vyšším a ušlechtilejším tak zesílitiaby se stala hlavním zážitkem a tím je osvobodila a povznesla od ostatního. Nejsou si ani vědomico tím vlastně zameškávajíaž tato touha po ukojeníkteré může býti vždy jen ukojením nepatrným a částečným a to prostřednictvím jinýchprávě tímto ochabne a vybledne jako pozvolné odvykáníPak nastupují znenáhla jiné v něm ještě spočívající city s méně vyvinutou silou touhy na totéž a konečně i na první místočímž dospívají ihned k prožití a tím i k síle skutečnosti. Druh citůkteré se probudily k životupřivádějí takového člověka pak tamkde jest stejný druhbuď vyšší nebo nižšíPomalu vyčerpá se i tato touha jako předešlé znenáhlým odvyknutím a uplatní se následujícíkterá tu ještě jeTak nadchází časem očista ode všech těch mnohých strusekkteré si přinese s sebouNezůstane tu snad jednou kdesi vězeti při posledním cituNebo nezchudne síla jeho cítěníNeNeboť když se znenáhla vyžily nižší citynebo je člověk odložilprobudí se v něm trvalá touha po stále vyšším a čistším a ta ho žene stále vzhůruTo je //normální// postupAle je na tisíce vedlejších případůNebezpečí pádu nebo uvíznutí je mnohem větší než v těle na zemiJsi-li již výšea oddáš-li se nižšímu citu třeba jen na okamžikstává se tento cit bezprostředním prožitím a tím i skutečnostíStáváš se hutnějším a těžšímklesáš dolů do stejnorodých oblastíTvůj obzor se zúží a ty musíš zvolna opět dopracovávati vzhůrunestane-li se tiže klesáš ještě hloubějistále hlouběji,,Bděte a modlete se“ není proto prázdným slovemTeď jest jemnohmotné v tobě dosud chráněno tvým tělem jako pevnou kotvouAle když nadejde odloučení v tak zvaném odumření a rozkladu tělajsi bez této ochrany a budeš jemnohmotně neodolatelně přitahován stejnorodostí buď hluboko nebo vysoko a nemůžeš tomu uniknoutiJen velká hybná síla může ti dopomoci vzhůru a to tvé silné chtění k dobrémuke vznešenémukteré se stane touhou a citem a tím i prožitím a skutečností podle zákona jemnohmotného světakterý zná jen citVyzbroj se proto již teďabys počal s tímto chtěnímaby při proměněkterá pro tebe může nadejíti každou hodinounebylo toto chtění přehlušeno příliš silnou pozemskou žádostíChraň se člověče a stůj na stráži!
de:gralsbotschaft:1931:erdgebunden
Last modified: 2020/09/25 17:05 - Marek Ištvánek