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de:gralsbotschaft:1931:empfindung

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Deutsch » Im Lichte der Wahrheit » Gralsbotschaft - 1931 » 86. Empfindung. | 2020/09/26 17:07 | current
– angelegt Marek Ištvánek
Česky » Ve Světle Pravdy » Poselství Grálu - 1931 » Hlas, Zlín - 1996 » 86. Cit. | 2021/01/24 01:05 | current
– ↷ Stránka přesunuta z 'cs:poselstvi_gralu:1932:cit' do 'cs:poselstvi_gralu:1931:hlas:cit' Marek Ištvánek
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-====== Empfindung. ======+====== Cit. ======
  
-Jede Empfindung formt sofort ein BildBei dieser Bildformung beteiligt sich das kleine Gehirndas die Brücke der Seele zu deren Beherrschung des Körpers sein sollEs ist //der// Teil des Gehirnesder Euch den Traum vermitteltDieser Teil steht wieder in Verbindung mit dem Vorderhirndurch dessen Tätigkeit die mehr an Raum und Zeit gebundenen Gedanken erstehenaus denen zuletzt der Verstand zusammengestellt wird.+Každý cit vytváří ihned obrazPři tomto tvoření obrazu jest zúčastněn malý mozekkterý má býti můstkem duše, aby ovládala tělo jeho pomocíJest to //ona// část mozkukterá vám zprostředkuje senTato část mozku jest opět ve spojení s předním mozkemjehož činností vznikají myšlenkyvíce vázané na prostor a čas. Z těchto myšlenek se konečně skládá rozum.
  
-Nun achtet genau auf den WerdegangIhr könnt dabei scharf unterscheidenwenn die Empfindung zu Euch spricht durch den Geistoder das Gefühl durch den Verstand!+Dávejte nyní dobrý pozor na postupPři tom můžete ostře rozeznatikdy k vám duch mluví v citunebo pocit v rozumu!
  
-Die Tätigkeit des Menschengeistes ruft in dem Sonnengeflecht die Empfindung hervor und beeindruckt dadurch gleichzeitig das kleine GehirnDie //Auswirkung// des GeistesAlso eine Kraftwelledie von dem Geiste //aus//gehtDiese Welle empfindet der Mensch natürlich dortwo der Geist in der Seele mit dem Körper in Verbindung stehtin dem Zentrum des sogenannten Sonnengeflechts, das die Bewegung weitergibt nach dem kleinen Gehirn, welches davon beeindruckt wird. Dieses kleine Gehirn formt je nach der bestimmten Art der verschiedenartigen Beeindruckung einer photographischen Platte gleich das Bild des Vorganges, den der Geist gewollt hat, oder den der Geist in seiner starken Kraft durch sein Wollen formte. //Ein Bild ohne Worte!// Das Vorderhirn nimmt nun dieses Bild auf und sucht es in Worten zu beschreibenwodurch die Zeugung der Gedanken vor sich gehtdie in der Sprache dann zum Ausdruck kommen.+Činnost lidského ducha vyvolává ve sluneční pleteni cit a ovlivňuje tím současně malý mozekTo jest //projev// duchaTedy vlna sílykterá vychází z duchaTuto vlnu cítí člověk přirozeně tamkde jest duch v duši ve spojení s tělemtedy v centru tak zvané sluneční pleteněkterá předává pohyb dále k malému mozkukterý jest tím ovlivněn.
  
-Der ganze Vorgang ist in Wirklichkeit sehr einfach. Ich will noch einmal wiederholen: Der Geist beeindruckt mit Hilfe des Sonnengeflechtes die ihm gegebene Brückedrückt also ein bestimmtes Wollen in Kraftwellen auf das ihm dafür gegebene Instrument des kleinen Gehirnesdas das Aufgenommene sofort weitergibt an das Vorderhirn. Bei diesem Weitergeben ist bereits eine kleine Veränderung durch Verdichtung erfolgtda ja das kleine Gehirn die ihm eigene Art beimischt. Wie ineinandergreifende Glieder einer Kette ararbeiten die Instrumente in dem Menschenkörperdie dem Geiste zur Benützung zur Verfügung stehenSie alle betätigen sich aber //nur formend,// anders können sie nicht. Alles ihnen Übertragene formen sie nach ihrer eigenen besonderen Art. So nimmt auch das Vorderhirn das ihm vom Kleinhirn zugeschobene Bild auf und preßt es seiner etwas gröberen Art entsprechend erstmalig in engere Begriffe von Raum und Zeit, verdichtet es damit und bringt es so in die schon greifbarere feinstoffliche Welt der Gedankenformen. Anschließend formt es aber auch schon Worte und Sätze, die dann durch die Sprechorgane in die feine Grobstofflichkeit als geformte Klangwellen dringen, um darin wiederum eine neue Auswirkung hervorzurufen, welche die Bewegung dieser Wellen nach sich zieht. Das gesprochene Wort ist also eine Auswirkung der Bilder durch das VorderhirnDieses vermag die Richtung der Auswirkung aber auch anstatt nach den Sprechorganen nach den Bewegungsorganen zu richtenwodurch an Stelle des Wortes die Schrift oder die Tat entsteht.+Tento malý mozek tvoří podle určitého druhu různorodého ovlivněnípodobně jako fotografická deskaihned obraz průběhukterý duch chtělnebo který si duch ve své mocné síle svým chtěním vytvořil. //Obraz beze slov!// Přední mozek přijímá tento obraz a snaží se ho vylíčiti slovyTím vzniká tvoření myšlenekkteré pak docházejí k projevu v řeči.
  
-Das ist der normale Gang der vom Schöpfer gewollten Betätigung des Menschengeistes in der Grobstofflichkeit.+Celý průběh jest ve skutečnosti velmi prostý a jednoduchý. Chci ještě jednou opakovati: Duch za pomoci sluneční pleteně ovlivňuje daný mu můstek, vtiskuje tedy ve vlnách síly určité své chtění nástroji malého mozku, který mu byl za tím účelem dán. Tento malý mozek přijaté ihned podává dále přednímu mozku. Při tomto dalším podání stala se již malá změna zhuštěním, poněvadž malý mozek přiměšuje svůj vlastní druh. Nástroje, které má duch k volnému použití, pracují v lidském těle jako články řetězu, jež zapadají přesně do sebe. Ale všechny jen formují, jinak nemohou. Všechno jim přinesené formují podle svého vlastního zvláštního druhu. Tak přijímá také přední mozek obraz, předaný mu malým mozkem a vtěsná ho přiměřeně svému poněkud hrubšímu druhu po prvé do užších pojmů prostoru a času. Tím jej zhutní a uvádí tak do makavějšího již jemnohmotného světa myšlenkových forem. Přiléhavě tvoří však již také slova a věty, které pomocí orgánů řeči pronikají do jemné hrubohmotnosti jako vytvořené vlny zvukové, aby tam vyvolaly opět nový projev, který uvádí tyto vlny do pohybu. Mluvené slovo jest tedy projev obrazů prostřednictvím předního mozku. Přední mozek může však také říditi směr projevu místo k orgánům řeči k orgánům pohybu. Tím vzniká místo slova písmo nebo čin.
  
-Es ist der //rechte// Wegder die gesunde Nachentwickelung in der Schöpfung gebracht haben würde, wobei ein Verirren für die Menschheit gar nicht möglich war.+To jest normální pochod činnosti lidského ducha ve hrubohmotnostitak jak ho chtěl Stvořitel.
  
-Der Mensch jedoch trat freiwillig aus dieser Bahn, welche ihm durch die Beschaffenheit des Körpers vorgeschrieben war. Mit Eigensinn griff er in den normalen Lauf der Kette seiner Instrumente, indem er den Verstand zu seinem Götzen machte. Dadurch warf er die ganze Kraft auf die Erziehung des Verstandes, einseitig nur auf diesen einen Punkt. Das Vorderhirn als der Erzeuger wurde nun im Hinblick auf alle anderen mitarbeitenden Instrumente unverhältnismäßig angestrengt. Das rächte sich naturgemäß. Die gleichmäßige und gemeinschaftliche Arbeit aller Einzelglieder wurde umgeworfen und gehemmt, damit auch jede richtige Entwickelung. Die Höchstanspannung //nur// des Vorderhirns Jahrtausende hindurch trieb dessen Wachstum weit über alles andere hinaus. Die Folge ist Zurückdrängung der Tätigkeit aller vernachlässigten Teilewelche schwächer bleiben mußten in geringerer BenutzungDazu gehört in erster Linie das Kleingehirn, welches das Instrument des Geistes ist. Daraus geht nun hervor, daß die Betätigung des eigentlichen Menschengeistes nicht nur stark behindert wurde, sondern oft ganz unterbunden ist und ausgeschaltet bleibt. Die Möglichkeit rechten Verkehres mit dem Vorderhirn über die Brücke des kleinen Gehirnes ist verschüttet, während eine Verbindung des menschlichen Geistes direkt mit dem Vorderhirn vollkommen ausgeschlossen bleibt, da dessen Beschaffenheit gar nicht dazu geeignet ist. Es ist durchaus auf Vollarbeit des Kleingehirnes angewiesen, in dessen //Nachfolge// es nach dem Willen Gottes steht, wenn es die ihm zukommende Betätigung richtig erfüllen will. Die Schwingungen des Geistes zu empfangen, dazu gehört die Art des kleinen Gehirnes. Es kann gar nicht umgangen werden; denn das vordere Gehirn hat in der Tätigkeit bereits den Übergang zur Feinstofflichkeit und feinen Grobstofflichkeit zu bereiten, und ist deshalb auch von ganz anderer, viel gröberer Beschaffenheit.+Jest to //správná// cestakterá by byla přivodila zdravý a správný vývoj ve stvořeníPři tom by lidstvo nebylo mohlo zbloudit.
  
-In dem einseitigen Großzüchten des vorderen Gehirnes liegt nun die Erbsünde des Erdenmenschen gegen Gottoder deutlicher gesagt, gegen die göttlichen Gesetze, die in der richtigen Verteilung aller körperlichen Instrumente ebenso niedergelegt sind wie in der ganzen SchöpfungDie Einhaltung der //richtigen// Verteilung hätte auch den rechten und geraden Weg zum Aufstieg für den Menschengeist in sich getragenSo aber griff der Mensch in seinem ehrgeizigen Dünkel in die Maschen des gesunden Wirkenshob einen Teil davon heraus und pflegte ihn besondersaller anderen nicht achtendDas //mußte// Ungleichheit und Stockung mit sich bringenIst aber der Lauf natürlichen Geschehens solcherart gehemmtso muß Erkrankung und Versagenals Letztes wirres Durcheinander und Zusammenbruch die unbedingte Folge sein.+Avšak člověk vystoupil dobrovolně z této dráhykterá mu byla předepsána podstatou tělaSvévolně zasáhl do normálního chodu řetězu svých nástrojů a utvořil si z rozumu bůžka. Tím vynaložil veškerou sílu na výchovu rozumu a vyplýtval ji jednostranně jen na tento bod. Přední mozek jako výrobce namáhal se nepoměrně více vzhledem ke všem ostatním spolupracujícím nástrojům. To se přirozeně vymstilo. Stejnoměrná a společná práce všech jednotlivých článků řetězu byla přehozena a zadržena a tím byl porušen i každý správný vývoj. Nejvyšší napětí //pouze// předního mozku, trvající již po tisíciletí, vyhnalo jeho vzrůst daleko nad všechno ostatníNásledkem toho jest zatlačení činnosti všech zanedbaných částíkteré při menším upotřebení nutně zůstávaly slabšími. K těm patří v první řadě malý mozekkterý jest nástrojem duchaZ toho vyplývá, že činnost vlastního lidského ducha byla nejen silně omezena, nýbrž často byla úplně podvázána a vyloučenaMožnost správného styku ducha s předním mozkem přes můstek malého mozku jest zasypána. Spojení lidského ducha přímo s předním mozkem zůstává však úplně vyloučenoponěvadž podstata tohoto předního mozku se k tomu vůbec nehodí. Jest úplně odkázán na plnou práci malého mozkuv jehož posloupnosti podle vůle Boží jest, chce-li správně vyplniti činnost, která mu přísluší. Přijímati výchvěvy ducha jest možno jen druhem malého mozku. Tento mozek nelze obejít. Přední mozek má ve své činnosti připravovati již přechod k jemnohmotnosti a jemné hrubohmotnosti a proto jest také zcela jiné a mnohem hrubší povahy.
  
-Hier aber kommt nicht nur der Körper in Betrachtsondern in erster Linie der Geist! Mit diesem Übergriff der ungleichmäßigen Erziehung der beiden Gehirne wurde das hintere Gehirn im Laufe der Jahrtausende durch die Vernachlässigung unterdrücktdamit der Geist in seiner Tätigkeit gehemmt. //Erbsünde// wurde esweil die einseitige Überzüchtung des Vorderhirnes mit der Zeit schon jedem Kinde als grobstoffliche Vererbung mitgegeben wirdwodurch es diesem geistiges Erwachen und Erstarken unglaublich erschwert von vornhereinweil ihm die dazu notwendige Brücke des hinteren Gehirnes nicht mehr so leicht gangbar blieb und sehr oft sogar abgeschnitten wurde.+V jednostranném velkopěstění předního mozku spočívá dědičný hřích pozemského člověka proti Bohunebo lépe řečeno proti Božským zákonůmkteré jsou skryty ve správném uložení a funkci všech tělesných nástrojů právě tak, jako v celém stvořeníDodržení //správného// rozdělení bylo by neslo v sobě i správnou a přímou cestu k vzestupu pro lidského ducha. Ale tak člověk ve své domýšlivosti a ctižádosti zasáhl do sítě zdravého působenívytrhl z ní jednu část a pěstoval ji zvláštěnedbaje všech ostatních. To //muselo// přivoditi nerovnost a poruchy. Je-li však takovým způsobem zadržen běh přirozeného děnímusí býti nezbytným následkem toho onemocnění a selhání a na konec divoký zmatek a zhroucení.
  
-Der Mensch ahnt nicht einmalwelche ihn stark verurteilende Ironie in den von ihm geschaffenen Ausdrücken „Groß- und Kleinhirn“ liegtDie Anklage kann nicht furchtbarer gegen seinen Übergriff in göttliche Bestimmung ausgesprochen sein! Er kennzeichnet damit genau das Schlimmste seiner Erdenschuld, da er das feine Instrument des grobstofflichen Körpers, das ihm auf dieser Erde helfen soll, in frevelhaftem Eigensinn derart verstümmelte, daß es ihm nicht nur nicht //so// dienen kannwie es vom Schöpfer vorgesehen war, sondern daß es ihn sogar nach den Tiefen des Verderbens führen //muß!// Weit schlimmer haben sie damit gefehlt als Trinker oder solchedie ihren Körper in dem Frönen aller Leidenschaften zugrunde richten!+Zde však nepřichází v úvahu jen tělonýbrž v první řadě duchTímto přehmatem nestejnoměrné výchovy obou mozků byl během tisíciletí trvalým zanedbáváním zadní mozek potlačen a tím byl spoután duch ve své činnosti. Stalo se to //dědičným hříchem,// protože jednostranné přepěstění předního mozku bylo časem dáno již každému dítěti jako hrubohmotné dědictví. Tím se dítěti již předem neuvěřitelně ztěžuje duchovní probuzení a zesíleníprotože potřebný k tomu můstek zadního mozku nezůstal mu již tak lehce schůdným a velmi často byl i přerušen.
  
-Und nun besitzen sie dazu auch noch die Anmaßungdaß Gott sich ihnen //so// verständlich machen sollwie sie es in dem mutwillig verbogenen Gehäuse ihres Körpers auch verstehen können! Auf diesen schon getanen Frevel hin auch noch //die// Forderung!+Člověk ani netušíjaká ironie, která ho silně odsuzuje, jest ve výrazech, které vytvořil: „Veliký a malý mozek!“ Nemůže býti strašlivěji vyslovena obžaloba proti jeho přehmatu do Božského určení! Přesně tím označuje to nejhorší ze své pozemské viny, poněvadž jemný nástroj hrubohmotného těla, který mu má na této zemi sloužiti, zmrzačil ve své rouhavé svéhlavosti takovým způsobem, že tento nástroj nejen, že mu nemůže sloužiti //tak,// jak to bylo Stvořitelem předurčenonýbrž že ho dokonce //musí// vésti do hlubin záhubyLidé se tím provinili daleko více než pijáci nebo ti, kdo své tělo hubí hověním všem náruživostem.
  
-Der Mensch hätte in der natürlichen Entwickelung die Stufen nach der lichten Höhe leicht und freudevoll ersteigen könnenwenn er nicht mit frevelnder Hand in das Werk Gottes eingegriffen haben würde! Fluch ihm, wenn er nun nicht den letzten Rettungsanker dankerfüllt ergreift! Verderben über ihn, damit er nicht noch mehr Unheil und Sünden brauen und verbreiten kann, und Leid über die Mitmenschen ergießt, wie es bisher geschah! Es war nicht anders möglich, als daß derartige Gehirnkrüppel in irrsinnigen Größenwahn verfielen, den sie heute noch besitzen in dem reichsten Maße! Der Mensch der Zukunft wird //normale// Hirne habendie sich gleichmäßig arbeitend dann gegenseitig nur harmonisch unterstützen. Das hintere Gehirn, das man das kleine nennt, weil es verkümmert worden ist, wird nun erstarken, weil es zu rechter Tätigkeit gelangt, bis es in richtigem Verhältnis zu dem vorderen Gehirne steht. Dann ist auch wieder Harmonie vorhanden, und das Verkrampfte, Ungesunde muß verschwinden!+A teď si k tomu ještě osobujíže se jim má Bůh učiniti //tak// srozumitelnýmaby tomu mohli rozuměti ve svévolně pokrouceném příbytku svého těla! Ke spáchanému již zlému činu ještě i tento požadavek!
  
-Doch nun zu den //weiteren// Folgen der bisher so falschen Lebensweise: Das im Verhältnis viel zu kleine hintere Gehirn macht es den heute wirklich ernsthaft Suchenden auch schwerzu unterscheidenwas echte Empfindung in ihm istund was nur lediglich Gefühl. Ich sagte früher schon: Gefühl wird von dem Vorderhirn erzeugtindem dessen Gedanken auf des Körpers Nerven wirkendie rückstrahlend dem Vorderhirn die Anregung zur sogenannten Phantasie aufzwingen.+Člověk by mohl v přirozeném vývoji vystoupiti lehce a radostně po stupních do světlých výšin, kdyby nebyl zasáhl zlovolnou rukou do Božího díla! Kletba mu, nechopí-li se teď vděčně poslední záchranné kotvy! Zkáza na něho, aby nemohl páchat a šířit ještě více běd a hříchů tak jako utrpení bližních, jako se to dosud dělo. Nebylo jinak možno, nežli že takové zmrzačené mozky upadly v šílené velikášství, jaké ještě dnes mají v nejhojnější míře. Člověk budoucnosti bude míti //normální// mozkykteré se ve stejnoměrné práci budou pak vzájemně jen harmonicky podporovat. Zadní mozekkterý se jmenuje malým protože zakrněl, zesílí následkem tohože dojde k pravé činnostiaž bude ve správném poměru k přednímu mozkuPak tu bude také opět soulad a všechno křečovitě zkroucené a nezdravé musí zmizet!
  
-Phantasie sind Bilder, die das Vorderhirn erzeugtSie sind nicht zu vergleichen mit den Bilderndie das Kleingehirn unter des Geistes Drucke formt! Hier haben wir den Unterschied zwischen dem Ausdruck der Empfindung als die Folge einer Tätigkeit des Geistesund den Ergebnissen des aus den körperlichen Nerven hervorgehenden GefühlesBeides bringt Bilder, die für den Nichtwissenden schwer oder überhaupt nicht zu unterscheiden sind, trotzdem ein so gewaltiger Unterschied darin vorhanden istDie Bilder der Empfindung sind echt und bergen lebendige Kraft, die Bilder des Gefühles aber, die Phantasiesind Vortäuschungen aus erborgter Kraft.+Nyní však //k dalším// následkům dosud tak nesprávného způsobu životaPoměrně příliš malý zadní mozek působí dnes opravdově hledajícím lidem obtížeprotože nerozeznávajíco jest v nich pravý cit a co jen pouhý pocitŘekl jsem již dříve: Pocit jest výplod předního mozkuMyšlenky předního mozku působí na tělesné nervykteré ve zpětném vyzařování vnucují přednímu mozku podnět k tak zvané obraznosti či fantasii.
  
-Der Unterschied ist aber leicht für denwelcher den Werdegang in der gesamten Schöpfung kennt und dann sich selbst genau beobachtet.+Fantasie jsou obrazykteré vytváří přední mozek. Nelze jich srovnati s obrazy, které vytváří malý mozek pod nátlakem ducha! Zde máme rozdíl mezi výrazem citu, který jest projevem činnosti ducha a mezi výsledky pocitu, který vychází z tělesných nervů. Obojí vytváří obrazy, které nevědoucí těžce rozlišuje, nebo jich nerozeznává vůbec vzdor tak velikému rozdílu, jaký mezi nimi jest. Obrazy citu jsou pravé a jest v nich skryta živá síla. Avšak obrazy pocitu čili fantasie jsou přeludy z vypůjčené síly.
  
-Bei den Empfindungsbildernder Tätigkeit des Kleingehirns als Brücke für den Geist, erscheint //zuerst// das Bild unmittelbar, und dann erst geht es in Gedanken über, wobei durch die Gedanken das Gefühlsleben des Körpers dann beeinflußt wird.+Kdo zná postup ve veškerém stvoření a přísně pozoruje sám sebepro toho jest tento rozdíl lehký.
  
-Bei den durch das Vorderhirn gezeugten Bildern aber ist es umgekehrt. Da müssen Gedanken //vorausgehen,// um die Grundlage der Bilder abzugeben. Dies geschieht aber alles so schnell, daß es fast wie eins erscheint. Bei einiger Übung im Beobachten jedoch kann der Mensch sehr bald genau unterscheiden, welcher Art der Vorgang ist.+U obrazů citu v činnosti malého mozku jako můstku pro ducha objevuje se bezprostředně //nejdříve// obraz a teprve pak přechází v myšlenky a tím pomocí myšlenek se pak ovlivňuje pocitový život těla.
  
-Eine weitere Folge dieser Erbsünde ist Verwirrung der Träume! Aus diesem Grunde können die Menschen heute nicht mehr //den// Wert auf Träume legender diesen eigentlich zukommen soll. Das normale kleine Gehirn würde die Träumedurch den Geist beeinflußt, klar und unverwirrt gebenDas heißt, es würden überhaupt nicht //Träume// seinsondern //Erleben// des Geistes, das von dem kleinen Gehirn aufgenommen und wiedergegeben wirdwährend das vordere Gehirn im Schlafe ruhtDie jetzt überragende Stärke des Vorder- oder Tagesgehirnes aber übt auch noch während der Nacht ausstrahlend auf das so empfindsame hintere Gehirn seinen Einfluß aus. Dieses nimmt in seinem heutigen geschwächten Zustande die starken Ausstrahlungen des Vorderhirnes gleichzeitig mit dem Erleben des Geistes aufwodurch ein Gemisch entsteht, wie die doppelte Belichtung einer photographischen Platte. Das ergibt dann die jetzigen unklaren Träume.+Při obrazechkteré jsou výplody předního mozkujest tomu však obráceněZde musí myšlenky //předcházeti,// aby daly obrazům podklad. To se však stává tak rychleže se to zdá býti téměř jednoPři jistém cviku v pozorování může však člověk velmi brzy rozpoznatijakého druhu jest postup.
  
-Der beste Beweis dafür istdaß oft in den Träumen auch Worte und Sätze mit vorkommendie //nur// aus der Tätigkeit des //vorderen// Gehirnes stammendas ja allein Worte und Sätze formtweil es enger an Raum und Zeit gebunden ist.+Dalším následkem tohoto dědičného hříchu jest zmatek snů! Z toho důvodu nemohou dnešní lidé přikládati již snům //tu// cenukterá jim vlastně přísluší. Normální malý mozekovlivněný duchem, podal by sny jasné a nezmatené. To znamená, že by to vůbec nebyly //sny,// nýbrž //prožití// ducha, které přijímá a tlumočí malý mozek v doběkdy přední mozek ve spánku odpočívá. Avšak dnes převládající síla předního nebo denního mozku vyzařuje také i v noci a má vliv na citlivý zadní mozek. Tento zadní mozek ve svém dnešním zeslabeném stavu přijímá silná vyzařování předního mozku současně s prožitím ducha a tím vzniká směsjako při dvojitém osvětlení fotografické desky. Výsledkem toho jsou pak nynější nejasné sny.
  
-Deshalb ist der Mensch nun auch geistigen Warnungen und Belehrungen durch das hintere Gehirn nicht mehr oder doch nur unzulänglich zugängigund dadurch viel mehr Gefahren preisgegebendenen er durch geistige Warnungen sonst entgehen könnte!+Nejlepším důkazem toho jestže ve snech často se vyskytují také slova a větykteré mají původ //jenom// v činnosti //předního// mozku, který jedině tvoří slova a věty, protože jest úžeji vázán na prostor a čas.
  
-So gibt es außer diesen genannten üblen Folgen noch vieledie der Eingriff des Menschen in die göttlichen Bestimmungen nach sich zog; denn in Wirklichkeit erstand //alles// Übel nur aus diesem einen doch jedermann heute so sichtbaren Verfehlendas lediglich eine Frucht der Eitelkeit war, die durch das Erscheinen des Weibes in der Schöpfung erstand.+Proto člověk již není vůbecnebo jen nedostatečněpřístupen duchovním výstrahám a poučením prostřednictvím zadního mozkuTím jest více vydán různým nebezpečím, kterým by jinak za pomoci duchovních výstrah mohl uniknouti!
  
-Der Mensch reiße sich deshalb endlich von den Folgen des Erbübels loswenn er nicht verloren gehen will.+Kromě těchto jmenovaných zlých následků jest jich ještě mnohem vícejež byly přivozeny zásahem člověka do Božských určení. Ve skutečnosti vzniklo přece //všechno// zlo jen z tohoto jediného, dnes každému viditelného pochybení. Toto pochybení bylo jen výplodem ješitnosti, která vznikla objevením se ženy ve stvoření.
  
-Mühe kostet natürlich allesso auch diesDer Mensch //soll// ja erwachen aus seiner Behaglichkeitum endlich das zu werdenwas er schon von Anfang an sein sollte! Förderer der Schöpfung und Lichtvermittler aller Kreatur!+Nechť se tedy člověk konečně vytrhne z následků dědičného zlanechce-li býti ztracen. 
 + 
 +Všechno ovšem vyžaduje námahu a tak i toto. Člověk //// se přece probudit ze své pohodlnostiaby se konečně stal tímčím měl býti již od počátku: Podporovatelem stvoření a zprostředkovatelem Světla všem tvorům!
de:gralsbotschaft:1931:empfindung
Last modified: 2020/09/26 17:07 - Marek Ištvánek