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de:gralsbotschaft:1931:die_innere_stimme

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Deutsch » Im Lichte der Wahrheit » Gralsbotschaft - 1931 » 12. Die innere Stimme. | 2021/01/09 02:24 | current
Marek Ištvánek
Česky » Ve Světle Pravdy » Poselství Grálu - 1931 » Hlas, Zlín - 1996 » 12. Vnitřní hlas. | 2021/01/24 01:06 | current
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-====== Die innere Stimme. ======+====== Vnitřní hlas. ======
  
-Die sogenannte innere Stimme“, das Geistige im Menschenauf das er hören kannist die Empfindung!+Tak zvaný vnitřní hlas“, to duchovní v člověkujemuž může naslouchatje cit!
  
-Nicht umsonst sagt der Volksmund: „Der erste Eindruck ist immer der rechte.“ Wie in allen diesen und ähnlichen Redensarten und Sprüchen tiefe Wahrheit liegtso auch hierUnter Eindruck versteht man durchweg das EmpfindenWas ein Mensch zum Beispiel bei einer ersten Begegnung mit einem ihm bisher Fremden empfindetist entweder eine Art Warnung zur Vorsicht bis zum vollständigen Abgestoßenseinoder etwas Angenehmes bis zur vollen Sympathiein manchen Fällen auch GleichgültigkeitWenn nun dieser Eindruck im Laufe des Gespräches und des weiteren Verkehres durch das Urteil des Verstandes verschoben oder ganz verwischt wirdso daß der Gedanke auftauchtdie ursprüngliche Empfindung sei falsch gewesenso ergibt sich fast immer am Schlusse solcher Bekanntschaften die Richtigkeit der allerersten EmpfindungOft zum herben Schmerze dererdie sich durch den Verstand infolge des von anderen vorgetäuschten Wesens hatten irreführen lassen.+Nadarmo se lidově neříká: „První dojem je vždy správný.“ Jako ve všech podobných rčeních a pořekadlechtak i v tomto je hluboká pravdaDojmem vyrozumíváme vždy citCo člověk na příklad cítí při prvním setkání s někýmkdo mu byl dosud cizímje buď jakýsi druh výstrahynapomenutí k opatrnosti, stupňující se až k úplnému odporu, nebo jest to něco příjemného, až sympatického, v mnohých případech je to i lhostejnostOdsune-li se průběhem rozmluvy a dalšího styku vlivem úsudku rozumu tento dojem stranounebo se úplně setře takže se vynoří myšlenkajako by první dojem byl falešný, prokáže se na konci takovéto známosti téměř vždy správnost nejprvnějšího cituČasto ke kruté bolesti těch, kdo se nechali svésti rozumempod vlivem klamného chování se k lidem.
  
-Die Empfindungdie nicht an Raum und Zeit gebunden ist und mit dem Gleichartigen in Verbindung stehtdem GeistigenEwigenerkannte in dem anderen sofort die rechte Art, ließ sich nicht täuschen durch die Gewandtheit des Verstandes.+Citkterý není vázán na prostor a čas a je ve spojení se stejnorodýmduchovnímvěčnýmrozpoznal ve druhém ihned pravý druh a nedal se klamati obratností rozumu.
  
-Irrung ist bei der Empfindung völlig ausgeschlossen.+Mýlka při citu jest zcela vyloučena.
  
-So oft es vorkommtdaß Menschen irregeführt werdensind es zwei Gründedie die Irrungen herbeiführenEntweder der Verstand oder das Gefühl!+Kdykoliv se stáváže se lidé mýlíjsou dva důvodykteré zaviňují tyto omylyBuď rozum, nebo pocit.
  
-Wie oft hört man auch sagen: „Bei dieser oder jener Sache habe ich mich einmal von meinem Gefühle leiten lassen, und bin hineingefallenMan soll doch nur auf den Verstand bauen!“ Solche begingen den Fehlerdas Gefühl für die innere Stimme zu haltenSie predigen dem Verstande ein Lob und ahnen nichtdaß gerade dieser bei dem Gefühle eine große Rolle spielt.+Často slýcháváme: „Tak jsem se zase nechal svésti svým pocitem a napálil jsem seČlověk se má přece jen spoléhat na rozum!“ Takoví lidé chybiliže považovali pocit za vnitřní hlasVelebí rozum a netušíže právě ten hraje při pocitu velikou úlohu.
  
-Darum wachetGefühl ist nicht EmpfindungGefühl geht von dem grobstofflichen Körper ausDieser erzeugt Triebewelche vom Verstand gelenkt Gefühl entstehen lassenEin großer Unterschied mit der EmpfindungDie gemeinsame Arbeit des Gefühles und Verstandes aber gebiert die Phantasie.+Proto bdětePocit není citPocit vychází z hrubohmotného tělaTělo vyrábí pudykteré řízeny rozumem dávají vzniknouti pocituJe to veliký rozdíl od cituSpolečná práce pocitu a rozumu rodí však fantasii či obraznost.
  
-Wir haben also auf der geistigen Seite nur die über Raum und Zeit erhabene Empfindung ((Vortrag: [[de:gralsbotschaft:1931:empfindung]])). Auf der irdischen Seite in erster Linie den an Raum und Zeit gebundenen grobstofflichen Körper. Von diesem Körper nun gehen Triebe aus, die sich durch Mitarbeit des Verstandes in //Gefühl// auslösen.+Na duchovní straně máme tedy jen cit ((Přednáška: [[cit]]))‚ povznesený nad prostor a čas.
  
-Der Verstandein Produkt des an Raum und Zeit gebundenen Gehirnes, vermag nun wieder als feinstes und höchstes der Materie unter Mitwirkung des Gefühles die //Phantasie// zu erzeugenPhantasie ist also das Ergebnis der Zusammenarbeit des Gefühles mit dem Verstande. Sie ist feinstofflich, aber //ohne// geistige Kraft. Deshalb vermag die Phantasie nur //rückwirkend// zu sein. Sie vermag immer nur das Gefühl des eigenen Erzeugers zu beeinflussen, niemals aus sich heraus eine Kraftquelle auf andere zu senden. Sie wirkt also nur //rückwärts// auf das Gefühl dessen, dessen Phantasie sie ist, kann nur zu //eigener// Begeisterung entflammen, nie auf die Umgebung wirken. Damit ist der Stempel der niederen Stufe deutlich erkennbar. Anders mit der Empfindung. Diese trägt geistige Kraft in sich, schöpferische und belebende, und wirkt damit ausströmend auf anderediese mitreißend und überzeugend.+Na pozemské straně máme v první řadě hrubohmotné tělovázané na prostor a časZ tohoto těla vycházejí pudykteré spoluprací rozumu vybavují pocit.
  
-Wir haben also auf der einen Seite die Empfindungauf der anderen Seite Körper-Triebe- Verstand-Gefühl-Phantasie.+Rozumprodukt mozku vázaného na prostor a čas, dovede za spolupůsobení pocitu vytvořiti //fantasii// jakožto nejjemnější a nejvyšší druh hmoty. Fantasie jest tedy výsledkem spolupráce pocitu s rozumem. Je jemnohmotná, ale //bez// duchovní síly. Proto může fantasie //účinkovati jenom zpětně.// Dovede ovlivniti vždy jen pocit svého výrobce a není nikdy schopna vyslati ze sebe pramen síly na jiné. Působí tedy jen //zpětně// na pocit toho, kdo ji vytvořil. Může rozplameniti jen k //vlastnímu// nadšení a nemůže nikdy působiti na okolí. To je určitý znak nízkého stupně. Jinak je tomu u citu. Ten má v sobě duchovní sílu, tvůrčí a oživující, a působí tím, že vysílá proudy na jiné a tyto strhuje a přesvědčuje.
  
-Die Empfindung ist reingeistigsteht über Raum und Zeit. Das Gefühl ist feine Grobstofflichkeit, von den Trieben und dem Verstande abhängig, also auf niederer Stufe.+Máme tedy na jedné straně citna druhé straně tělo -- pudy -- rozum -- pocit -- fantasii.
  
-Trotz dieser feinen Grobstofflichkeit des Gefühls kann aber eine //Vermischung// mit der geistigen Empfindung //nie// erfolgen, also auch keinerlei Trübung der Empfindung. Die Empfindung wird immer rein und klar bleiben, weil sie geistig ist. Sie wird auch immer von den Menschen klar empfunden oder „gehört“, wenn … es wirklich die Empfindung ist, die spricht! Die größte Zahl der Menschen haben sich aber von dieser Empfindung abgeschlossen, indem sie das Gefühl vorlagerten wie eine dichte Hülle, eine Wand, und halten dann irrtümlich das Gefühl für ihre innere Stimme, wodurch sie viel Enttäuschungen erleben und sich dann um so mehr nur auf den Verstand verlassen, nicht ahnenddaß sie gerade durch die Mitwirkung des Verstandes getäuscht werden konntenAus diesem Irrtume heraus verwerfen sie vorschnell alles Geistigemit dem ihre Erfahrungen absolut nichts zu tun hattenund schließen sich noch mehr an das Minderwertige an.+Cit je čistě duchovnístojí nad prostorem a časemPocit je jemná hrubohmotnostodvislá od pudu a rozumuje tedy na nižším stupni.
  
-Das Grundübel ist wie in vielen anderen auch hierbei immer wieder die freiwillige Unterwerfung dieser Menschen unter den an Raum und Zeit gebundenen Verstand!+Vzdor této jemné hrubohmotnosti pocitu nemůže však nikdy nastati //smísení// s duchovním citem, tedy žádné zkalení citu.
  
-Der Menschder sich seinem Verstande völlig unterwirftunterwirft sich damit auch vollkommen //den Beschränkungen// des Verstandesder als Produkt des grobstofflichen Gehirnes fest an Raum und Zeit gebunden istSomit kettet sich der Mensch dann ganz nur an das Grobstoffliche.+Cit zůstane vždy čistý a jasnýprotože jest duchovní. Je také vždy lidmi jasně cítěn nebo „slyšen“ … když je to skutečně citkterý mluví! Ale většina lidí uzavřela se před tímto citem a postavila před sebe pocit jako hustý obaljako stěnu a považuje pak mylně pocit za svůj vnitřní hlasTím dožívá se mnohých zklamání a spoléhá se pak tím více jen na rozum a netuší, že mohla býti klamána právě spolupůsobením rozumu. Z tohoto omylu zavrhuje ukvapeně všechno duchovní, se kterým tyto zkušenosti neměly absolutně nic společného a přimyká se tím úžeji k méně cennému.
  
-Alleswas der Mensch tutgeschieht von seiner Seite aus und freiwillig. So wird er nicht etwa gekettet, sondern er kettet sich selbstEr läßt sich vom Verstand beherrschen (denn wenn er nicht selbst wollte, so könnte es nie geschehen), der ihn nach seiner Eigenart auch mit an Raum und Zeit bindet, ihn Raum- und Zeitloses nicht mehr erkennen läßt, nicht mehr verstehen. Deshalb legt sich dabei über die raum- und zeitlose Empfindung durch das beengte Begriffsvermögen eine fest an Raum und Zeit gebundene Hülle, eine Grenze, und der Mensch vermag dadurch entweder gar nichts mehr zu hören, seine „reine, innere Stimme“ ist verhallt, oder er ist nur noch fähig, das mit dem Verstand zusammenhängende Gefühl zu „hören“ an Stelle der Empfindung.+Jako v mnohém jinémtak i v tomto případě tkví základní zlo v dobrovolném podrobení se těchto lidí výhradně rozumuvázanému na prostor a čas!
  
-Es erzeugt einen falschen Begriffzu sagen: Das Gefühl unterdrückt die reine Empfindung; denn nichts ist stärker als die Empfindungsie ist die höchste Kraft des Menschenkann nie von etwas anderem unterdrückt oder nur beeinträchtigt werdenRichtiger ist zu sagen: Der Mensch macht sich unfähig dazu, die Empfindung zu erkennen.+Člověkkterý se úplně podrobuje svému rozumupodrobuje se tím také //omezenosti// rozumukterý jako produkt hrubohmotného mozku je pevně vázán na prostor a časTímto podrobením připoutává se člověk zcela jen na hrubohmotné.
  
-Das Versagen liegt immer nur an dem Menschen selbstnie an Stärke oder Schwäche einzelner Gaben; denn gerade die Grundgabedie eigentliche Kraftdas Stärkste von allem im Menschendas alles Leben in sich trägt und unsterblich istist einem jeden einzelnen //gleich// gegeben! Damit hat niemand dem anderen etwas vorausAlle Unterschiede liegen lediglich an der //Verwendung!//+Všechnoco člověk konákoná sám a dobrovolně. Není proto snad něčím nebo někým poutánale poutá se sám! Nechá se ovládati rozumem (kdyby nechtělnemohlo by se to nikdy stát)který svým uzpůsobením váže ho pak na prostor a čas a nedovolí mu již, aby porozuměl a pochopil to, co je nad prostor a čas. Tato zúžená a omezená chápavost vytváří kolem citu, který jest nad prostorem a časem, obal pevně vázaný na prostor a čas. Vytváří tím pevnou hranici a člověk pak buď již neslyší, jeho „čistý vnitřní hlas“ zanikne, nebo je schopen na místě citu „slyšeti“ jen pocit, který souvisí s rozumem.
  
-Auch kann diese Grundgabeder unsterbliche Funke, nie getrübt oder beschmutzt werden! Rein bleibt er auch im größten SchlammeNur die Hülle müßt Ihr sprengendie Ihr Euch selbst durch die freiwillige Begrenzung des Begriffsvermögens auferlegtetDann wird er ohne Übergang ebenso rein und klar emporlodernwie er im Anfang war, sich frisch und stark entfalten und mit dem Licht, dem Geistigen, verbinden! Freut Euch dieses Schatzes, der unantastbar in Euch liegt! Gleichviel, ob Ihr von Eueren Nebenmenschen als wertvoll angesehen werdet oder nicht! Ein jeder Schmutz kann abgeworfen werden, der sich wie ein Damm um diesen Geistesfunken angesammelt hat, durch ehrlich gutes WollenHabt Ihr die Arbeit dann getan und den Schatz wieder freigelegt, so seid Ihr ebensoviel wert wie jeder, der ihn nie vergrub!+Říká-li se: Pocit potlačuje čistý citvytváří se tak falešný pojemNic není silnějšího nad citkterý je nejvyšší silou v člověku a nikdy nemůže býti něčím jiným potlačen nebo jen omezenSprávněji možno říci: Člověk činí se neschopnýmaby cit poznal.
  
-Doch wehewer sich dauernd aus Bequemlichkeit dem Wollen zu dem Guten streng verschließt! Ihm wird zur Stunde des Gerichtes dieser Schatz genommenund er hört damit auf zu sein.+Selhání je zaviněno vždy člověkem samotnýmnikdy ne silou nebo slabostí jednotlivých darů. Právě ten základní darvlastní síla, to, co je v člověku ze všeho nejsilnější, co je nesmrtelné a chová v sobě veškerý život, je každému jednotlivci darováno //stejně!// Nikdo nemá přednost před jinýmiVšechny rozdíly spočívají jedině v //použití!//
  
-Deshalb wacht aufdie Ihr Euch abgeschlossen haltetdie Ihr die Decke des Verstandes über Euere Empfindung legtet mit der Begrenzung des BegriffsvermögensHabt acht und höret auf die Rufe, die Euch treffen! Sei es nun ein gewaltiger Schmerz, starke seelische Erschütterung, großes Leid, oder hohe, reine Freude, das die verdunkelnde Decke niederen Gefühles zu sprengen vermag, laßt nichts derartiges nutzlos an Euch vorübergehen. Es sind Hilfen, die Euch den Weg zeigen! Besser ist es, wenn Ihr nicht erst darauf wartet, sondern mit ernstem Wollen zu allem Guten und zum geistigen Aufstieg einsetzt. Dadurch wird die trennende Schicht bald wieder dünner und leichter werden, bis sie zuletzt zerflattert und der noch immer reine, unbefleckte Funke zu lodernder Flamme emporbrichtDoch dieser erste Schritt kann und muß //nur von dem Menschen selbst// ausgehensonst ist ihm nicht zu helfen.+Tento základní darnesmrtelná jiskranemůže také býti nikdy zkalena nebo pošpiněnaZůstává čistou i v největším bahněJe nutno pouze protrhnouti obalkterým jste se sami zahalili dobrovolným omezením své chápavosti.
  
-Dabei müßt Ihr streng unterscheiden zwischen Wünschen und dem WollenMit dem Wünschen ist noch nichts getanes reicht zu keinem Fortschritt aus. Das Wollen muß es seindas auch die Tat bedingtdiese schon in sich trägtMit dem ernsten Wollen setzt die Tat schon ein.+Pak jiskra náhle a bez přechodu vzplane právě tak čistá a jasná jako byla na počátkuRozvije se svěží a silná a spojí se se Světlems duchovnem! Radujte se z tohoto pokladukterý nedotknutelný jest ve vás! Je lhostejnopovažují-li vás vaši bližní za cenné nebo ne! Každá špína, která se nahromadila kolem této jiskry ducha jako hráz, může býti odvrženaMůže ji odstranit poctivé dobré chtěníKdyž vykonáte tuto práci a uvolníte tento poklad, máte právě takovou cenu‚ jako každý, kdo ho nikdy nezakopal!
  
-Wenn auch so mancher dabei viele Nebenwege gehen mußweil er sich bisher nur an den Verstand gebunden hatte, so scheue er doch nicht davor zurück. Auch er gewinntFür ihn gilt es, seinen Verstand zu klären, in dem einzelnen Durchleben aller Nebenwege langsam alles Hemmende abzuschälen und zu lösen.+Běda všakkdo se trvale a z pohodlí přísně uzavírá chtění k dobrémuV hodině soudu bude mu tento poklad odňat a tím on sám přestane existovati.
  
-Deshalb unverzagt voranMit ernstem Wollen führt zuletzt ein jeder Weg zum Ziele!+Proto vy, kdo se uzavíráte a kdo jste svůj cit přikryli pokrývkou rozumu s  omezením chápavosti, se konečně probuďte! Dejte pozor a naslouchejte volání, které k vám doléhá! Ať již je to silná bolest, mocný duševní otřes, veliké utrpení nebo vznešená, čistá radost, jež dovedou strhnouti zatemňující pokrývku nízkého pocitu, nenechte bez užitku nic podobného míjeti kolem sebeJe to vždy pomoc, která vám ukazuje cestu! Je lépe pro vás, když na ně nečekáte, ale začnete sami s vážným chtěním ke všemu dobrému a k duchovnímu vzestupu. Tím se stane rozdělující vrstva záhy tenčí a lehčí až konečně se rozpadne. Stále čistá neposkvrněná jiskra vytryskne pak v planoucí plamen. Ale tento první krok může a musí vykonati //jen člověk sám,// jinak není mu pomoci. 
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 +Při tom je nutno přísně rozlišovat mezi přáním a chtěním. Přáním nevykoná se ještě nic. To nestačí k žádnému pokroku. Musí to býti chtění, které vyžaduje i čin a nese jej již v sobě. Čin začíná vážným chtěním. 
 + 
 +Mnohý člověk musí při tom jíti snad různými postranními cestami, protože se dosud vázal jen na rozum. Ale nechť se toho neleká. I on zvítězí! Musí se snažit, aby očistil svůj rozum a prožitím všech postranních cest zvolna odstranil a otrhal všechno, co mu překáží. 
 + 
 +Proto směle kupředu! Vážným chtěním vede konečně každá cesta k cíli!
de:gralsbotschaft:1931:die_innere_stimme
Last modified: 2021/01/09 02:24 - Marek Ištvánek